08.11.2017
Traurige Nachrichten erreichten uns letzte Woche: Unser Paten-Afghane Gottfried ist tot!
Sein Frauchen schreibt:
Gottfried
*02.08.2005 - 08.11.2017*
Als der Regenbogen verblasste, da kam der Albatros und er trug mich mit sanften Schwingen weit über sieben Weltmeere. Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts. Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus. (Verfasser unbekannt)
Fast ein Jahr lang hat Rubi - den meisten von euch besser als Gottfried bekannt - bei uns an der Nordsee seinen verdienten Lebensabend genossen. Vom ersten Augenblick an hat mich das weiße Männlein mit seinem Kamel-Wackel-Stackel-Gang verzaubert und wir haben uns gleich super vertragen. Ich kann nicht behaupten, dass er jeden Hund und jeden Menschen auf Anhieb gemocht hat, aber zu den meisten war er freundlich. Die Windspiele sind ganz ausgezeichnet mit ihm ausgekommen. Mit ihnen hat Rubi auch die Leidenschaft für's Indoor-Pinkeln geteilt. Ich will nicht verschweigen, dass ich mir in diesem Jahr den "goldenen Wischeimer" verdient habe ;) Rubi hat die Spaziergänge und den Strand geliebt. Auch als in diesen Sommer die Kräfte nachließen und die Spaziergänge nur noch sehr kurz ausfielen, gab es immer noch genug zu tun für den alten Mann. Er hat mich so gerne zum Einkauf begleitet, nicht zuletzt weil er sich immer etwas zum Naschen aussuchen durfte. Bei seinem Körpergewicht war Luft nach oben und so durfte Rubi sich nach Herzenslust mit den leckersten Sachen satt fressen. Mit Trofu konnte man ihn nicht so leicht an den Napf locken, aber mit gebratenen Hühnerherzen und dergleichen schon. Rubi war überwiegend gut gelaunt und hat uns oft zum Lachen gebracht. Viele Menschen sind seinem Charme erlegen. Mit durchaus ernst zunehmenden Gebell hat Rubi unsere Gäste erst erschreckt, aber sobald sie sich gesetzt hatten, ist er ihnen auf den Schoß gekrabbelt und zur Knutsch-Offensive über gegangen.
Rubi hatte eine fortgeschrittene Herzerkrankung und wir haben geahnt, dass er nicht mehr so sehr alt werden kann. Trotzdem kam sein Tod überraschend für mich, denn er war bis zum letzten Tag unauffällig und seit dem es kühler ist auch wieder recht aktiv. Noch wenige Stunden vor seinem Tod hatte er mit den anderen Hunden einen Riesen-Spaß am Zaun beim Passanten verbellen. Als später der Postbote kam und Rubi nicht "Gewehr bei Fuß" an der Pforte stand und dazu noch die kleine Hausmeisterin Gretel unter dem großen Buchsbaum an Rubi's Seite Alarm geschlagen hatte, wusste ich sofort, dass das kein gutes Zeichen ist. Ich habe Rubi ins Haus getragen, in sein Lieblingsbett gelegt und mit ihm gekuschelt bis er nach einer Weile in meinem Arm für immer eingeschlafen ist.
Wir werden unseren liebenswerten alten verrückten Stinkstiefel schmerzlich vermissen."
Liebe Andrea, wir danken Dir für das schöne Jahr, das Rubi bei Dir haben durften.
Auch möchten wir uns bei all
seinen Paten ganz herzlich für die Unterstützung bedanken.
Traurige Nachrichten erreichten uns letzte Woche: Unser Paten-Afghane Gottfried ist tot!
Sein Frauchen schreibt:
Gottfried
*02.08.2005 - 08.11.2017*
Als der Regenbogen verblasste, da kam der Albatros und er trug mich mit sanften Schwingen weit über sieben Weltmeere. Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts. Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus. (Verfasser unbekannt)
Fast ein Jahr lang hat Rubi - den meisten von euch besser als Gottfried bekannt - bei uns an der Nordsee seinen verdienten Lebensabend genossen. Vom ersten Augenblick an hat mich das weiße Männlein mit seinem Kamel-Wackel-Stackel-Gang verzaubert und wir haben uns gleich super vertragen. Ich kann nicht behaupten, dass er jeden Hund und jeden Menschen auf Anhieb gemocht hat, aber zu den meisten war er freundlich. Die Windspiele sind ganz ausgezeichnet mit ihm ausgekommen. Mit ihnen hat Rubi auch die Leidenschaft für's Indoor-Pinkeln geteilt. Ich will nicht verschweigen, dass ich mir in diesem Jahr den "goldenen Wischeimer" verdient habe ;) Rubi hat die Spaziergänge und den Strand geliebt. Auch als in diesen Sommer die Kräfte nachließen und die Spaziergänge nur noch sehr kurz ausfielen, gab es immer noch genug zu tun für den alten Mann. Er hat mich so gerne zum Einkauf begleitet, nicht zuletzt weil er sich immer etwas zum Naschen aussuchen durfte. Bei seinem Körpergewicht war Luft nach oben und so durfte Rubi sich nach Herzenslust mit den leckersten Sachen satt fressen. Mit Trofu konnte man ihn nicht so leicht an den Napf locken, aber mit gebratenen Hühnerherzen und dergleichen schon. Rubi war überwiegend gut gelaunt und hat uns oft zum Lachen gebracht. Viele Menschen sind seinem Charme erlegen. Mit durchaus ernst zunehmenden Gebell hat Rubi unsere Gäste erst erschreckt, aber sobald sie sich gesetzt hatten, ist er ihnen auf den Schoß gekrabbelt und zur Knutsch-Offensive über gegangen.
Rubi hatte eine fortgeschrittene Herzerkrankung und wir haben geahnt, dass er nicht mehr so sehr alt werden kann. Trotzdem kam sein Tod überraschend für mich, denn er war bis zum letzten Tag unauffällig und seit dem es kühler ist auch wieder recht aktiv. Noch wenige Stunden vor seinem Tod hatte er mit den anderen Hunden einen Riesen-Spaß am Zaun beim Passanten verbellen. Als später der Postbote kam und Rubi nicht "Gewehr bei Fuß" an der Pforte stand und dazu noch die kleine Hausmeisterin Gretel unter dem großen Buchsbaum an Rubi's Seite Alarm geschlagen hatte, wusste ich sofort, dass das kein gutes Zeichen ist. Ich habe Rubi ins Haus getragen, in sein Lieblingsbett gelegt und mit ihm gekuschelt bis er nach einer Weile in meinem Arm für immer eingeschlafen ist.
Wir werden unseren liebenswerten alten verrückten Stinkstiefel schmerzlich vermissen."
Liebe Andrea, wir danken Dir für das schöne Jahr, das Rubi bei Dir haben durften.
Auch möchten wir uns bei all
seinen Paten ganz herzlich für die Unterstützung bedanken.