Afghanen-Rüde: DIDIER

Afghanen-Rüde: DIDIER

12.03.2011

12.03.2011
Unser Didier hat seine letzte Reise angetreten.
Seine "Mamas" schrieben uns:
"Gestern abend mussten wir den Kleinen gehen lassen. Unsere Tierärztin kam zu uns und er ist in unseren Armen auf seine letzte Reise gegangen.
Seine Herztöne waren derartig schwach, dass jede weitere Behandlung meschlicher Egoismus gewesen wäre. Er ist friedlich gegangen und es war schön, dass er noch zwei Tage bei tollem Wetter in "seinem" Garten verbringen konnte, bevor sein Körper nicht mehr wollte.
Wir wussten, dass wir einen kranken Hund übernehmen und trotzdem ist es ein unglaublicher Verlust, der dann trotzdem überraschend kam. Er war ein lustiger Kerl, der "sein" Rudel (auch, wenn die Whippen ihn manchmal nervten) gegen Alles und Jeden verteidigt hat. Aber immer nur, wenn`s wirklich drauf ankam. Sonst war er die Ruhe in Person, die mal leise brummte, wenn wieder einer der Zwerge über ihn rüber latschte.
Es wird uns fehlen, die Brötchentüten nicht mehr dieter-sicher lagern zu müssen.
Mach`s gut mein Dicker."
Von uns ein riesiges Dankeschön an Didiers Mädels für die schöne Zeit, die er bei Euch haben durfte.
Whippethündin: MOURI

Whippethündin: MOURI

20.12.2010

Am Samstag mussten wir Mouri gehen lassen.
Sie kam im Dezember 2008, kurz vor ihrem 15. Geburtstag, auf unsere Pflegestelle, wurde sofort chef de cuisine und war mit ihren Schrullen und Macken eine von allen heißgeliebte, kleine Maus.
Zuletzt ernährte sie sich nur noch von Geschnetzeltem mit Sahnesauce, sie schlief noch mehr als sonst und fror ziemlich schnell, so dass sie immer einen wärmenden Pulli trug.
Wir hätten uns so gewünscht, noch ihren 17. Geburtstag mit ihr zu feiern, der am 14. Januar gewesen wäre, aber es sollte nicht sein.

Kleine Mouri-Maus, machs gut. Wir werden dich immer vermissen.
Barsoi-Rüde: OLEG

Barsoi-Rüde: OLEG

07.11.2010

Den richtigen Zeitpunkt zu finden, um ein geliebtes Tier gehen zu lassen, ist niemals leicht.
Ganz besonders schwer fällt es bei Hunden, die noch nicht lange bei einem sind, die in hohem Alter ankommen, gezeichnet vom bisherigen Leben. Die endlich ein weiches Bett, täglich Futter haben und Liebe und Fürsorge regelrecht aufsaugen.
Unser Patenbarsoi Oleg mußte gestern Früh seine letzte Reise antreten. Bereits einen Tag vorher dachten wir, dass es soweit sei, doch dann hat er sich am Freitagmorgen fast wieder so wie immer benommen und wir dachten, abwarten, wie es weitergeht.
Schon oft hatten wir so ein Aha-Erlebnis, dass es den Oldies plötzlich wieder besser geht, dass man froh ist, noch gewartet zu haben oder dass der Tierarzt doch nochmal helfen konnte. Aber am Samstagmorgen war klar, wir müssen Oleg gehen lassen.

Oleg ging nur noch in den Garten, um seine Geschäftchen zu erledigen, das Betteln am Küchengitter wurde weniger, er konnte nicht mehr so lange stehen, seine Hinterhand wurde immer schwächer, beim Wassertrinken zitterten sie so sehr, dass er sich oft setzen mußte. Mit Phen-Pred ging es ihm soweit ganz gut, er hatte guten Appetit und schlief viel. Er genoss es über alle Massen, gestreichelt oder gebürstet zu werden. Wenn sich mal ein anderer Hund in sein Bett "verirrte", wurde Oleg zum Schnappkrokodil, so dass bis heute Mittag sein Bett leer blieb, keiner traute sich hinein. Alle hatten Respekt vor dem Großen.

Lieber Oleg, es war uns eine Ehre, dich bei uns gehabt zu haben. Eine Bereicherung in jeder Hinsicht.
Die Zeit war wieder viel zu kurz, aber wir hoffen, dir alles mit auf den Weg gegeben zu haben, was man da oben so braucht.
Machs gut.
Afghanen-Hündin: GISELLE

Afghanen-Hündin: GISELLE

01.03.2010

Unsere Paten-Afghanin Giselle mußte leider eingeschläfert werden. Sie war mittlerweile 12 Jahre alt und bereits die letzten Monate ziemlich "klapprig". Nun wurde ein großer Tumor hinter dem Auge gefunden und wir beschlossen sie gehen zu lassen.
Wir danken Karin und Oli ganz herzlich für die schönen Jahre, die Giselle noch bei ihnen hatte.
Barsoi-Hündin: DOLCE BERTHA

Barsoi-Hündin: DOLCE BERTHA

01.05.2009

Heute Morgen mussten wir unsere Bertha in den Hundehimmel schicken. Sie konnte seit gestern Nachmittag nur noch auf drei Beinen laufen, Knochenkrebs ist sehr schmerzhaft. Wir setzten ein anderes Medikament ein, das jedoch keine Wirkung mehr hatte.
Am 26. Januar kam Bertha zusammen mit ihrer Schwester Martha zu uns. Martha fand ein sehr liebevolles Plätzchen, bei Bertha stellte unser Tierarzt sowohl im Sprunggelenk als auch in der Hüfte die Diagnose Knochenkrebs. Daraufhin blieb sie bei uns. Drei Monate, jeden Tag hatten wir zusammen Spass. Sie stellte sich an die Wasserschüssel und trippelte so lange herum, bis man ihr Schnorchelwasser einfüllte - ganz frisches Wasser, die Schüssel mußte randvoll sein. Dann steckte sie den Kopf bis zu den Augen in die Schüssel und blies erstmal hinein, bevor sie die halbe Schüssel leerte. Sie ging sehr gerne spazieren und geschmust werden war ihre Lieblingsbeschäftigung. Weil sie Blumenerde so liebte, räumte sie mehrere, mühselig überwinterte Geranienkübel aus und spielte auch gerne mit Quietschis und Kuscheltieren.
Liebe Bertha, du wirst uns wahnsinnig fehlen. Es war sehr schön, dich kennenlernen zu dürfen, darüber sind wir immer dankbar. Und sag Petrus, er soll dir auch ja immer frisches Schnorchelwasser bereit stellen!
Machs gut, du liebe Maus. Wir hätten dich so gern länger bei uns gehabt.
Barsoi-Hündin: KATI

Barsoi-Hündin: KATI

14.07.2008

Als wir heute Morgen Frühstück machten, rumpelte es im Obergeschoss so komisch. Wir schauten nach und fanden Kati, sie konnte nicht mehr aufstehen, ihre Hinterbeine waren (wie) gelähmt. Wir konnten nichts mehr für sie tun, sie lag in unseren Armen und machte noch ein paar Schnaufer dann war sie tot. Unser Tierarzt vermutet, es war ein Schlaganfall.
Wir können es immer noch nicht fassen. Gestern hat sie sich noch auf den Rücken geworfen, um sich wie immer ausgiebig kraulen zu lassen, sie war noch mit spazieren und alles war in bester Ordnung.
Wir sind fassungslos und traurig.
Ein herzlicher Dank an ihre Paten!
Irish-Wolfhound-Hündin: OMI

Irish-Wolfhound-Hündin: OMI

06.07.2008

Heute mußten wir Omi gehen lassen.
Sie hat die letzten Tage schon nicht mehr so gut gefressen und war gar nicht gut unterwegs. Heute morgen konnte Omi nicht mehr aufstehen, wir haben sie auf ihre Lieblingsdecke im Hof getragen. Dort bekam sie dann noch eine große Schüssel mit ihrer Leibspeise: Spaghetti Bolognese. Alles hat sie ratzeputz vertilgt und ausnahmsweise noch einen Müsliriegel obendrauf. Sie ist aber nur noch gelegen, hat kein Geschäftchen mehr gemacht, obwohl sie sehr viel getrunken hatte.
Als sie die Spritze bekam, hat sie in unserem Armen ihre schönen Augen mit den ultralangen Wimpern zugemacht.

Obwohl Omi nur eineinhalb Jahre bei uns sein durfte, wir sind froh um jeden EINZELNEN Tag - auch um solche, wo Omi mit ihren regelmässigen Durchfallattacken das halbe Haus dekorierte und wir im Winter deswegen morgens kalte Füße bekamen, weil wir nachts die Haustür offen liesen - denn Omi ging immer raus. Ihr war es zuwider und peinlich, wenn sie was im Haus beschmutzte.

Mach´s gut Omi, übertreibs da oben nicht und grüß Leila von uns! Endlich habt ihr zwei euch wieder.

Allen Paten ein Dankeschön von Herzen - nur mit euch ist es uns möglich, alte Windhunde auf unseren Pflegestellen zu behalten. DANKE.
Whippet-Rüde: KLEINER MUCK

Whippet-Rüde: KLEINER MUCK

11.06.2008

Heute mußte unser Kleiner Muck eingeschläfert werden. In der letzten Zeit war er gesundheitlich ziemlich angeschlagen, Prostata-Entzündung, Wahrnehmungs- und Kreislaufprobleme... es häufte sich und Muckl baute körperlich und geistig immer mehr ab. Wir wünschen dem kleinen Mann eine gute Reise zum Regenbogen und danken Meike und ihrer Familie von Herzen für die liebevolle Aufnahme und Pflege sowie seinen Paten für die finanzielle Unterstützung.
Kleiner Muck machs gut und fürs nächste Leben wünschen wir dir mehr Glück!
Afghanen-Hündin: Katya

Afghanen-Hündin: Katya

08.05.2008

Die ersten Fotos von unseren neuen Afghanen sind eingetroffen:
Als erstes möchten wir unsere neue Patenafghanin vorstellen.
Katya, fast 12 Jahre alt und blau. Sie hat mehrere Gesäugetumore und sehr schlechte Zähne. D.h. wir müssen sie nun erst einmal dem Tierarzt vorstellen, Zähne sanieren und Teile der Milchleiste entfernen lassen (unserer Einschätzung nach, sind die Tumore noch operabel). Da die alte Dame also noch einige Strapazen vor sich hat, haben wir uns entschlossen, daß sie bei Anita und Peter leben darf (dort wohnte bereits unser Patenafghane Victor) und wir Paten suchen, die uns bei den erheblichen Tierarztkosten unterstützen. Unseres Erachtens würde es keinen Sinn für Katya machen, nach der Operation wieder umziehen zu müssen. Denn besonders das Gesundpflegen eines kranken Tieres schafft eine außerordentliche Bindung zwischen Mensch und Tier; und ein weiterer Umzug in diesem doch schon recht hohen Alter ist dann nicht vertretbar.
Katya ist von ihrem neuen Zuhause auch schon sehr begeistert, die folgt ihrer neuen "Mama" bereits auf Schritt und Tritt, genießt das Sofa und ist auch kleinen Spaziergängen nicht abgeneigt. Bei letzterem wir sie allerdings schnell müde und wir hoffen, daß das nur mit der Kondition zu tun hat...
Sie ist sehr verträglich mit anderen Hunden und auch sonst bestens sozialisiert, so daß sie sich problemlos in ihr neues Rudel integriert hat.
Wir freuen uns sehr, daß Katya bei uns ist und wir ihr noch einen schönen Lebensabend bieten können.
Schön wäre es, wenn sich einige Paten finden würden.

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