Lucy @ home

Lucy @ home

09.01.2024

Unsere 12 Jahre alte Lucy ist am Sonntag umgezogen. Ist sie nicht niedlich?
Ihr Frauchen hat die letzten Härchen entfernt - jetzt ist sie perfekt nackig. Wir hoffen doch sehr, dass wir sie noch mit ein bisschen Fell erleben dürfen.
Die letzten 12 Jahre waren leider verschwendete Jahre, vielleicht ist ihr ja  noch ein bisschen schöne Zeit vergönnt.
Sie wird jetzt erst einmal einem Tierarzt vorgestellt, die Zähne müssen dringend saniert werden und dem Husten muss auf den Grund gegangen werden.
Aber wir freuen uns sehr, dass es in unseren Reihen noch Menschen gibt, die so ein altes Schätzchen aufnehmen.

Grüße von Emile 2024

Grüße von Emile 2024

05.01.2024

„Ein Gruß von unserem Emile, der nun schon vor über vier Jahren bei uns eingezogen ist.

Ein Glück, ein Schätzelchen und ein ganz toller Mitbewohner!!

Einer, der zuverlässig ist wie ein Uhrwerk: Futter-Zeiten sind bitte einzuhalten, sonst wird man auch gern mal mit einem freundlichen

Stupser gemahnt, beim Autofahren wird hinter der ersten Kurve geschlafen und dann möchte man auch eben nicht mehr gestört werden.

Schnorren macht man nicht - dafür schickt man immer Kumpel Chitto vor. Das klappt wunderbar und es fällt auch immer garantiert was ab.

Ein nach wie vor ein freudiger Spaziergänger, der stramm marschiert und andere Hunde auch gern einfach mal mit Missachtung straft.

Es wird ja schließlich nicht jeder gegrüßt.

Wenn Kumpel Chitto mal wieder rumtrödelt und an jeder dritten Blume hält, könnte man meinen, Emile verdreht genervt die Augen.

Aber sonst sind die beiden wunderbar zusammen unterwegs.

Und wenn's drauf ankommt, legen sie auch glatt mal zusammen eine astreine Show-Einlage hin ...

Trotz seiner inzwischen 12 Jahre ist unser Emile die meiste Zeit ziemlich "mops"-fidel:

Es ist eine Freude anzusehen, wieder er mit Anlauf auf‘s weiße Sofa springt und sich dann voller Elan und Übermut

solange hin & herdreht und wendet, bis alle Kissen im hohen Bogen davongeflogen sind.

Bei Sofa oder Bett gilt ja sowieso: Immer genau in die Mitte legen. Und auch bei Decken: Immer mittendrauf.

Und dann bloß nicht mehr bewegen. Sozusagen: Nach dem Whippet die Sintflut…

Der Mensch muss eben sehen, wo er bleibt oder sich in ein bescheidenes Eckchen quetschen.

Ja, unser Emile ist eine Freude, ein Herzchen und manchmal auch ein Lausbub + Räuber ("wo ist der Kuchen, der hier eben noch stand?"),

kurzum zusammengefasst.: Er ist wieder einmal unser - persönlicher - WHIPPET OF THE YEAR!

Dafür gilt erneut unser großer Dank der Windhundhilfe, die dafür gesorgt hat, dass Emile vor über vier Jahren bei uns einziehen durfte.

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Windhundhilfe und den vielen fleißigen Helfern wünschen wir alles Gute für 2024!

Es grüßen ganz herzlich Ben-Frederik, Sven und Christiane“


Vielen lieben Dank!

Lucy & Chagall

Lucy & Chagall

03.01.2024

Kurz vor Weihnachten konnten noch zwei Afghanen übernommen werden.
Lucy mit 12 Jahren (gold) und Chagall mit 6 Jahren (blau-brindle). Ihre Besitzerin ist nach langer Krankheit verstorben.
Seit vielen Jahren haben wir versucht den beiden zu helfen, das Vetamt half nicht.
Nun hat der Tod geholfen.
Allerdings war es richtig schwierig, die beiden nackig zu bekommen – so alt war der Filz.
Doch wie bei so vielen Afghanen müssen wir feststellen, dass sie nach den widrigsten Verhältnissen, das neue Leben gut gelaunt annehmen: Sofa wäre super, Spazierengehen toll, lediglich die Weite des Gartens der Pflegemama lässt noch Unsicherheit aufkommen. (Auf dem Bild sieht man, wie sie sich an der Terrassentüre drängeln.) Aber wir sind uns sicher, das werden sie in Kürze auch genießen können.
Lucy wird am Sonntag in ihr neues Zuhause umziehen. Chagall ist noch auf der Suche, wir werden ihn ausführlicher vorstellen.

Joschi - unser Paten-Barsoi

Joschi - unser Paten-Barsoi

01.01.2024

Das  neue Jahr beginnen wir mit unserem Paten-Barsoi-Rüden Joschi.

Liebe Joschi-Paten und –Freunde,

mit etwas Verspätung gibt es Weihnacht-News von unserem Barsoi-Buben Joschi.
Sein Frauchen Anja schreibt:

„2023 war ein sehr anstrengendes Jahr für den Joschi, der sich mittlerweile schon auf seinen zehnten Geburtstag vorbereitet.
Zuerst sah alles unauffällig aus und ich hoffte das der Sommer nicht allzu heiß wird, was Barsois insbesondere Alten nicht gut bekommt.

Aber der Feind kam aus einer ganz anderen Ecke, denn im Juli kam ich nachhause und sah Blut an seinem Vorderbein runterlaufen. Bei einem so hellen langhaarigen Hund sieht das erstmal schlimm aus, also sofort zur Haustierärztin.
Da es aber nicht zu bluten aufhörte vermutete sie, dass es sich um einen Tumor am Ellenbogen handelt.

Durch seine Herzproblematik wollte sie selber ihn keinesfalls operieren und schickte uns direkt in die Kleintierklinik, wo er auch kardiologisch eingestellt worden war wenige Monate zuvor. Also Not OP und ein bangendes Frauchen. Groß war die Freude, als das Telefon klingelte und man mir mitteilte, dass er alles bestens überstanden hat.
Da er nun schon einmal in Narkose lag, wurde gleich der alte Lidrandtumor mit entfernt, mit dem er hier vor zwei Jahren einzog.

Alles verheilte tagelang gut bis die Naht am Ellenbogen dann anfing sich zu lösen, trotz klammern und nachnähen riss sie immer weiter auf. Eine wochenlange Odyssee begann und am Ende war der Ellenbogen offen und ist es heute noch zum Teil, wenn die Haut nun auch fast hochgewachsen ist. Der alte Junge leidet unter Wundheilungsstörungen und das nicht zu knapp. Aber er ist ein tapferer Patient, denn er arbeitet immer brav mit, nicht nur wenn ich den Verband wechsele, sondern auch wenn die Klinik schmerzhafte Behandlungen vornehmen muss.
Daher ist er auch der absolute Liebling dort, obwohl er auf derartigen Ruhm sicher gerne verzichtet hätte.
Nun ist er der Barsoi mit dem blauen Strumpf (um den Verband zu fixieren), aber auch das nimmt er gelassen hin.

Er nimmt ja insgesamt das Leben so wie es kommt, ist weiterhin immer gut gelaunt und hat innerlich das Wesen eines jungen Hundes.
So auch gestern wieder, als wir beim Hundegang einen Mann mit kleinem Dackelmix trafen.
Joschi wurde ja in einer Hundetagesstätte sozialisiert und möchte daher alle Hunde kennen lernen, besonders kleine Hunde haben es ihm besonders angetan.
Eher unüblich für Barsoirüden, aber der Joschi ist eben etwas anders als die Anderen. Daher war er so entzückt gestern über den Kleinen, dass er wie ein Derwisch um ihn rumlief und spielen wollte. Dabei hat er dann beinahe den Mann umgerannt im Dunklen...so fit und wendig ist er dann doch nicht mehr durch sein Alter. Der fragte dann, ob er nicht so gut gucken kann, nein gucken kann er fantastisch nur mit der Koordination hapert es etwas. Das sind dann schöne Begegnungen mit ihm, wenn er seine Lebensfreude zeigt

Jetzt gehen wir gleich nochmal eine kleine Abendrunde in Sturm und Regen, aber das Wetter nervt eher mich. Ihm ist es völlig egal und er schmeißt sich immer auf die nächstbeste Wiese und wälzt sich erstmal. Da würde er dann gerne eine Stunde sitzen und in der Dunkelheit alles aufmerksam beobachten – im Winter muss ich da aber leider ein Veto einlegen.“

Liebe Paten und Freunde, wir danken Ihnen allen für Ihre Unterstützung, dank derer wir dem alten Barsoi-Buben hoffentlich noch eine lange und schöne Zeit machen können.

Happy New Year 2024

Happy New Year 2024

31.12.2023

Auch 2024 werden wir versuchen, dass für viele Windhunde nach dem Regen wieder die Sonne scheint.
Danke an alle, die beim Team Windhundhilfe dabei sind.

Mickey ist im Hundehimmel

Mickey ist im Hundehimmel

29.12. 2023

Leider gibt es auch sehr, sehr traurige Neuigkeiten von Eva & Heinz-Georgs Greyhound & Barsoi-Truppe:

„Wir haben leider schlechte Nachrichten… Wir mussten Mickey einschläfern lassen. Er hatte sich so schwer verletzt, dass es leider keine andere Möglichkeit gab.

Die ganze Geschichte:

Am Samstagabend kam ich nach Hause, Heinz-Georg hat die Meute rausgelassen und alle sausten in Richtung des Gittertors, das den Garten vom Parkplatz trennt. Als ich gerade aus dem Auto gestiegen war schrie ein Hund ganz jämmerlich, das war Mickey, er lag da und kam nicht mehr hoch. Ich habe ihn hochgezogen und auf die Beine gestellt, er konnte aber hinten nicht stehen. Wir haben ihn dann ins Auto gehoben und ich bin in die Tierklinik Hofheim gefahren. Das Röntgen hat einen Beckenbruch ergeben. Er wurde stationär aufgenommen, zwecks Stabilisierung und damit die Chirurgen nach ihm schauen. Der Arzt, der uns am Sonntag angerufen hat, hatte dann die ganz schlechten Nachrichten. Trotz Schmerzmitteltropf ging es Mickey sehr schlecht, er hatte nach wie vor erhebliche Schmerzen und inzwischen waren auch neurologische Ausfälle dazugekommen. Es muss also außer dem Beckenbruch noch mehr passiert sein, sein Rücken war ja ohnehin nicht in Ordnung. Wir haben uns dann schweren Herzens - auf Anraten des Arztes - entschlossen, auf weitere Diagnostik zu verzichten und ihn einschläfern zu lassen. 

Mit elf Jahren und zwei Monaten war er zwar nicht mehr der Jüngste, aber so mitten aus dem Leben „geschossen", das haben wir noch nicht erlebt, eine scheußliche Erfahrung. Wir sind sehr traurig, er fehlt überall unser großer Bub

Ein Bild von ihm auf seinem Lieblingsplatz - erst vor ein paar Tagen gemacht - hänge ich an.“

Liebe Eva & Heinz-Georg, wir sind auch sehr traurig über Mickeys Tod.
Wir drücken Euch ganz fest, leider passiert so etwas Furchtbares. Das gehört manchmal zum Leben dazu. Das fühlt sich besonders schlecht an, vor allem dann, wenn man wirklich alles für seine Tiere tut.

14 Jahre alte Kira

14 Jahre alte Kira

28.12.2023

Unsere Kira wurde an Weihnachten 14 Jahre alt.
Sie lebt bei Eva & Heinz-Georg in der „Greyhound-Barsoi-Ranch“ und hat ein Traumleben.
„Hier ein paar Fotos von der kleinen Party zu Kiras 14. Geburtstag und dem anschließenden Einrollen zum Mittagsschlaf…“
Wir hoffen doch sehr, dass sie auch doppelt Geschenke bekommen hat, also zu Weihnachten und zum Geburtstag 😊 wäre ja sonst echt gemein…

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