Geschafft

Geschafft

18.09.2019

Uli hat die Nacht geschafft! Er ist jetzt wieder zuhause. Er musste natürlich nicht wieder in die Quarantänestation, sondern wurde in unser Rudel integriert. Ganz begeistert schritt er durch den großen Garten und schaute sich alles an. Dann suchte er sich ein Kissen. ließ sich zudecken und schläft jetzt tief und fest. Die nächsten drei Tage sind kritisch, erst danach ist er über den Berg.

Morgen geht sein Bruder Didi zum Tierarzt, wir werden berichten.

Update: Sandfarbener Bub – Uli

Update: Sandfarbener Bub – Uli

17.09.2019

Uli wurde heute Morgen 2,5 Stunden operiert. Sein Milz wog 4 kg, jetzt sind noch 24 kg Hund übrig…
Der Hodentumor konnte aufgrund der langen und sehr schwierigen OP heute nicht gemacht werden.
Derzeit liegt er an der Infusion und wir werden erst morgen wissen, wie es weitergeht.
Also weiter Daumen drücken.
Er wurde beim „Afghanen-Tierarzt“ der Windhundhilfe operiert, letztere übernimmt auch die Tierarztkosten.

Es wurde bereits diskutiert, ob diese OP Sinn machen würde. Aus unserer Sicht, gab es nur zwei Alternativen OP oder Einschläfern. Da unser Tierarzt eine realistische Chance sah, haben wir uns für die OP entschieden – vielleicht hat Uli ja noch ein bisschen Zeit…

Bevorstehende OP

Bevorstehende OP

16.09.2019

Neuigkeiten zu den vier Afghanen-Buben:
Animal Rescue Europe schreibt:
„Die Buben sind inzwischen von ihren Filzpanzern befreit und genießen es sichtlich.
Unser besonderes Augenmerk liegt zur Zeit auf dem sandfarbenen Rüden. Morgen werden sein Hoden-und Milztumor operiert.
Geschoren ist das Ausmaß seines Zustandes nun noch mehr als sichtbar.“
Da drücken wir doch mal ganz fest die Daumen, dass alles gut geht.
Sollten Sie sich für einen der Buben interessieren, melden Sie sich doch bitte entweder bei Animal Rescue Europe e.V. oder bei uns.

drei Whippchen sind da

drei Whippchen sind da

15.09.2019

Gestern kamen diese drei schnuckligen Whippet-Buben bei uns an. Sie sind 5, 8 und 10 Jahre alt und machen momentan alles zusammen. Heute Morgen haben wir sie um sechs Uhr im Garten gefunden, sie haben alle gespielt. Um sieben fanden wir dann alle drei auf dem Sofa schlafend. Sie haben ihr ganzes Leben mit Whippets gelebt, sie sind freundlich zu anderen Windhund-Rassen, aber es ginge nichts über Whippets. Die hauseigene Whippet-Hündin wurde begeistert begrüßt. Aber auch die gestreifte Azawakh-Hündin ließ ihre Herzchen höher schlagen J

Wir werden sie in den nächsten Tagen hier vorstellen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der „Streunerhilfe international e.V.“, die uns die drei Süßen anvertraut hat.
(Das Foto stammt noch aus dem Tierheim, in dem sie die letzte Zeit waren).

Ansonsten war es mal Zeit ein bißchen auf unserer Homepage aufzuräumen.
Wir haben gehört einer der Taigan/Tazi-Buben hat ein Zuhause gefunden.
Auch die beiden Saluki-Damen Tsavo und Inshallah sind umgezogen.
Am meisten hat uns aber gefreut, dass Chabuk (Opi) bei einer „alten“ Saluki-Liebhaberin Unterschlupf gefunden hat. Vielleicht bekommen wir ja einen Bericht, wie es ihm geht.
Nun sucht nur noch die schöne Chiraz ihre Menschen.

Update

Update

13.09.2019

Da wir keine Zeit für Anwälte haben, haben wir das unansehnliche Bild ersetzt.

Gestern haben wir die vier afghanischen Buben besucht, um uns mal einen Überblick zu verschaffen.
Zwei sind 10 Jahre alt, rot und sand mit Maske. Letzterer muss heute zum Tierarzt, er ist unseres Erachtens nicht in Ordnung. Heute Abend werden wir mehr wissen (update: handballgroßer Milztumor und Hodentumor).
Die beiden anderen sind 7 Jahre alt und black & tan. Diese beiden haben richtig Hummeln im Hintern, aktiv und lustig.
Alle begrüßen einen sehr freundlich und möchten gerne durchgekuschelt werden.
Da sie das Leben in einem geordneten Haushalt nicht kennen, wäre es effizient sie auf unterschiedliche Plätze zu tun, sie müssen noch so Einiges lernen. Z.B. dass eine Wasserschüssel nicht zum Baden gedacht ist J oder ein Sofa sich zum Schlafen eignet und nicht zum Anpinkeln.

Für alle die in Sachen Remi warten, bitten wir um Geduld….

Ein Hilferuf erreichte uns!

12.09.2019

Vier alte Afghanen-Rüden wurden heute aufgrund von schwerer Krankheit der Besitzerin bei einem Tierschutzverein abgegeben.
Sie sind zwischen 7 und 10 Jahren alt.
Sie müssen alle abgeschoren und medizinisch versorgt werden.
Es werden dringend Plätze (PS oder ES) gesucht.
Liebe Afghanen-Liebhaber meldet Euch bei uns!
Dieses Bild erreichte uns vor einiger Zeit anonym in diesem Zusammenhang.
Wir brechen hier mit einem Grundsatz, dem wir in all den Jahren treu geblieben sind, unsere Windhunde immer erst zu zeigen, wenn sie es wieder schön haben.
Doch es scheint, dass all die, die in all den Jahren weggeguckt haben, endlich mal hinschauen müssen.

Herrliche Ohren

Herrliche Ohren

11.09.2019

hat unsere neue Podenco Andaluz-Hündin Txiki....

Am Sonntag schneite recht unerwartet Txiki bei uns rein.
Die Kleine ist rund 3 Jahre alt, 50 cm groß und knapp 10 kg schwer.
Sie musste ihre vorherige Stelle verlassen, weil sie ganz alleine nicht gut alleine bleiben kann.
Auf ihrer aktuellen Pflegestelle klappt es mit anderen Hunden schon recht gut. Sie ist eine eher zurückhaltende und schreckhafte Hündin, die sich aber schnell an ihre Bezugsperson hängt und die Nähe sucht. Sie genießt Körperkontakt und reagiert sehr schnell auf Ansprache. Sie läuft gut an der Leine und ist auch draußen gut ansprechbar. Die jagdlichen Ambitionen sind noch nicht abschätzbar, im Moment zeigt sie kein großes Interesse. Mit anderen Hunden ist sie anfangs etwas ängstlich, taut aber schnell auf und möchte auch gerne spielen. Dabei bevorzugt sie kleinere oder gleichgroße Artgenossen.
Txiki wünscht sich ein ruhiges, verständiges Zuhause mit mindestens einem Hundekumpel (am besten kleiner oder in ihrer Größe), in dem man gerne draußen in der Natur unterwegs ist und mit einer Schleppleine kein Problem hat. Podencos sind wundervolle und menschenbezogene Hunde. Durch ihre selbstständige Jagd, die durch ausgeprägtes Stöbern und Buddeln gekennzeichnet ist, haben sie leider keinen allzu guten Ruf. Man kann mit diesen Hunden trotzdem wunderbar arbeiten und ausgeprägte Spaziergänge und Wanderungen machen…Stubenhocker sollte man keiner sein.
Txiki wünscht sich einen weiteren Hund in ihrer Familie.

Tschüss Paulchen

Tschüss Paulchen

10.09.2019

Jetzt haben wir erst kürzlich unserem Paulchen zum 14. Geburtstag gratuliert und dann sowas:
Sein Frauchen Meike & Familie schreiben uns:

„Paule - Paulchen 22.07.2005 - 09.09.219
Unser liebes Paulchen ist mit 14 Jahren friedlich in die ewigen Jagdgründe umgezogen.

Gesund bis in das hohe Alter hinein, kam der Abschied für uns unerwartet.
Freitag noch quietschvergnügt, blieben uns nun noch zwei Tage, um ruhigen Abschied zu nehmen, ruhig und friedlich ist er nun eingeschlafen, im vertrauten Kreise seiner Freunde.

Im Spätherbst 2005 zog unser Paulchen mit 16 Wochen bei uns ein, anfangs als Pflegling der IWI.
Schüchtern und zurückhaltend und so süß!

Natürlich blieb auch das introvertierte Paulchen hier bei uns, wir waren entzückt und blieben entzückt, sein ganzes Leben lang, wir alle liebten ihn sehr.
Viele, viele wunderbare Jahre verbachten wir gemeinsam und viele Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse bleiben auf ewig erhalten.

Milou und die Riesen

Milou und die Riesen

08.09.2019

Jetzt wird es aber Zeit endlich über den Werdegang unseres kleinen Milou zu berichten. Es wird ja oft mit uns geschimpft, dass wir manchmal so ein wenig langsam beim Vermitteln sind. Aber es bewahrheitet sich immer wieder, „gut Ding will Weile haben“.
Für uns war Milou schon ein ziemliches Sorgenkind. Der kleine Mann war zwar recht schnell im Herzen wieder froh, aber sein Körperchen konnten wir einfach nur bis zu einem gewissen Grad wiederherstellen.
Doch dann kamen Melanie & Andreas, eigentlich wollten sie ja wieder ein Windspiel zu ihren zwei großen Renngreys. Aber es sollte in erster Linie ein Hündchen sein, das ein Zuhause braucht und schwierig zu vermitteln ist, es könnte auch nur drei Beine haben….
So richtig überzeugt waren wir ja nicht von ihrer Idee, es soll Milou sein, weil manchmal ist man irgendwie festgefahren (wir waren auf der Schiene, Milou braucht einen Whippet).
Doch die zwei haben uns überzeugt, Milou besucht, drüber geschlafen, ja gesagt, Pflegemama machte sich dann auf den Weg (es war ihr schon ein bisschen mulmig, das kleine Büble bei zwei „Riesen“ auszusetzen) und wir erhielten die Nachricht:
„wir wollten nur mal kurz Rückmeldung geben , dass der „kleine Mann“ sich einfach bombastisch eingelebt hat. Es macht einfach riesig Spaß mit ihm und auch Sally und Speedy lieben den kleinen Gauner bereits abgöttisch. Angst hat Milu von Anfang an nicht gehabt. Vielen Dank nochmal für alles.
Die Bilder sprechen für sich und wir sind ja froh, dass das große Kind zwar spät, jetzt aber doch noch mit einem Whippet aufwachsen darf (aus eigener Erfahrung wissen wir, dass Whippets sich besonders gut eignen, Teenagern die schlechte Laune zu vertreiben) :)