13.12.2021
13.12.2021
Liebe Bimsi, wir werden dich nie vergessen.
Die Enkelkinder haben ihr Taschengeld zusammengelegt, damit Opa Günter was zum Abschied für Bimsi kauft.
Bimsi bzw. Kimba war eine ganz außergewöhnliche Afghanen-Hündin. Sie war riesengroß, wir nannten sie damals deshalb scherzhaft Elefantinchen. Wenn man nach Hause kam, wurde man so stürmisch begrüßt, dass man mehre blaue Flecken hatte. Doch dafür war sie mit allen lieb und verträglich und vor allem man konnte sie freilaufen lassen. Sie hörte besser als die meisten Collies J.
Liebe Rita, lieber Günter, wir waren immer sehr dankbar und froh, dass sie bei Euch leben durfte.
Sie wurde 10,5 Jahre alt und davon 9 Jahre in Eurem Traumzuhause.
12.12.2021
Eine schöne Nachricht erreichte uns, Afghanen-Rüde Mambo darf nun doch in seinem Zuhause bleiben.
Dafür kam diese Woche ein acht Jahre alter Bub (Emanuel) bei uns auf einer Pflegstelle an. Ein ganz süßer und lieber Schatz – er ist bereits reserviert.
Derzeit haben wir recht häufig Anrufe von völlig verzweifelten älteren Afghanen-Liebhabern, dass sie unbedingt wieder einen Afghanen suchen, einen älteren.
Leider oder Gott sei Dank suchen derzeit nur wenige Afghanen einen neuen Platz. Sollten Sie aber einem älteren Liebhaber noch ein älteres Schätzchen vermachen wollen, melden Sie sich doch bei uns, wir stellen gerne einen Kontakt her.
Unsere Saluki-Hündin Rosa bekommt nächstes Wochenende Besuch, also Daumen drücken.
08.12.2021
Und dann hatten zwei Salukis noch ganz viel Glück.
Kürzlich suchten bei uns drei alte Saluki-Buben aus einer Zuchtauflösung ein Zuhause. Zwei fanden über uns ruckzuck jeweils die perfekte Bleibe.
Doch dann fanden wir nochmals zwei alte Rüden in einem anderen Tierheim.
Eine unserer Fahrerinnen der ersten zwei, wohnt ganz in der Nähe des Tierheims. Eigentlich wollte sie auf gar keinen Fall einen weiteren Hund zu ihrer Greyhündin (unsere Skadi). Doch irgendwie musste sie sich dann die Jungs gucken gehen…und holte sie aus dem Tierheim raus. Einer sollte bleiben. Doch Antoine und Milord sind unzertrennlich. Es dauerte eine Woche bis sie Christine überzeugt hatten. Sie dürfen beide bleiben!
Sie haben dort das Paradies – danke Christine.
05.12.2021
05.12.2021
Unser Aziz ist bereits vor 10 Tagen umgezogen. Er lässt es sich jetzt bei seinem neuen Herrchen gut gehen.
Wir sind ganz stolz, denn Herrchen ist echter Windhundnachwuchs. Im Elternhaus sozialisiert auf Windhunde und unser Sloughi ist nun der erste eigene Windhund.
Aus uns unverständlichen Gründen gibt es nahezu keine Sloughi-Rescue-Community, so dass wir uns immer wieder Neues ausdenken müssen, um einen Sloughi zu platzieren. Alle die, die unseren Aziz nicht haben wollte, haben was verpasst, gehört er nämlich zu der ganz lieben und umgänglichen Sorte.
Sebastian, wir freuen uns, dass du den weiten Weg auf dich genommen hast, um den Buben kennen zu lernen.
Wir wünschen eine wunderbare Zeit!
04.12.2021
02.12.2021
Farewell Reddy
„Der Kopf weiß, es ist die einzig richtige Entscheidung, es gab keine andere Wahl. Und doch erscheint die ganze Welt nun völlig verkehrt und endlos leer.
Dass in seinem Alter, mit fast 12 einhalb Jahren irgendwann etwas passieren kann, dass unsere Wege trennen wird, natürlich lebt man immer mit diesem Gedanken, aber wenn der Tag dann tatsächlich gekommen ist, dann ist er dennoch plötzlich und unerwartet und schwer zu verstehen. So sitze ich hier und muss Dir, liebe Helge, mitteilen, dass wir unseren Großen, unseren ständigen Begleiter und ruhenden Pol, unseren Reddy-Schatz, den Du uns vor vielen Jahren anvertraut hast, am Dienstagabend weiterziehen lassen mussten.
Fast bis zum Schluss war er ganz er selbst auch wenn die Welt in seinem Alter natürlich etwas kleiner war und er inzwischen selbst entschied ob es ein guter Tag zum Spazierengehen oder zum Sofa Genießen war.
Dass man Wasser nur frisch und draußen schlabbern kann, pünktlich auf die Minute daran erinnern muss, dass JETZT Futterzeit ist, man natürlich immer in bester Position dabei sein muss, wenn der Kühlschrank sich öffnet, sich die Menschen an den Tisch setzen, kochen oder gar einen Apfel meinen essen zu müssen, lautstark zu verkünden, dass der Nachbar gerade wieder nach Hause gekommen ist, Herrchen nun doch endlich von der Arbeit kommen muss und genau zu wissen, welcher Platz auf dem Sofa der Beste ist, der Schnee da draußen noch viel besser als alles andere ist, lauter Selbstverständlichkeiten, die, wie viele andere, bis zum letzten Tag nie versäumt werden durften und völlig klar waren.
Es gäbe so unendlich viele Geschichten aus all den Jahren zu erzählen, die im Moment aber viel zu sehr schmerzen.
Er war einfach ein Schatz, der fast immer ohne Leine unterwegs sein durfte, das Leben mit seinen Mädels genoss und so vielen Menschen die Angst vor Hunden genommen hat, Noch vor einer Woche meinte eine Tierärztin, es wäre unglaublich wie gut es ihm gehe…
Und dann kam er doch, der Tag, an dem sich alles änderte und ich bin froh, in dieser Situation den besten Tierarzt, den man in dem Moment braucht, an meiner Seite gehabt zu haben. Die Diagnose war klar und dass es Zeit zum Abschied nehmen war, auch. Und so durfte Reddy friedlich einschlafen.
Wir müssen uns neu sortieren und können uns hoffentlich bald auch wieder über die vielen schönen Erinnerungen schmunzeln.
Farewell Großer, es ist so leer ohne Dich. Aber danke, dass wir ein Stück Deines Weges mit Dir gehen durften.“
Danke für alles liebe Karin!
