01.04.2023
Mach's gut Charly!
15.03.2023
Unser Mangolinchen ist tot!
Sie zog im Mai 2012 zu unserer Ruth und ihrem Männlein. Damals hieß die Hübsche Graziella und war unser Sorgenkind. Sie konnte fremde Menschen nicht sonderlich leiden – sie wurden im Zweifelsfall gebissen.
Ruth beschwerte sich dann ein ganzes Jahr ausgiebig, der Hund wäre nicht wie beschrieben – sie würde gar nicht beißen. Im Folgejahr fühlte sie sich jedoch so sehr zuhause, dass auch diese Eigenart wieder auftrat 😊
Nun nach fast 11 Jahren war es Zeit – im August wäre sie 14 Jahre alt geworden.
Lieben Dank für ein feines Afghanen-Leben!
22.02.2023
Novel (ehemals Caruso) 18.07.2009-22.02.2023
Er kam am 7.11.2012 zu uns.
Klein, frech mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein stiefelte er in die Runde der anderen, deutlich größeren Hunde und erklärte allen laut und deutlich, wer ab sofort hier der CHEF ist.
Ein paar Monate später fingen seine epileptischen Anfälle an. Ein gutes Jahr kamen wir ohne Medikamente aus, danach benötigte er 2 x täglich Pillen. Vor gut 4 Jahren kam noch eine schwere Herzerkrankung dazu, die auch medikamentös behandelt werden mußte.
Dies hatte zur Folge, dass Novel fast immer und überall dabei war.
In den letzten Jahren bevorzugte er die Ausfahrt im Kinderwagen, vor allem wenn es in belebte Gegenden ging. So besuchte er in den letzten Jahren diverse Schlossparks, Innenstädte und Restaurants. Im Wald und in den Feldern lief er frei und hatte immer einen riesen Spaß.
Er mochte alle Menschen und liebte es auf dem Schoss zu sitzen und verteilte ständig Küsse.
Neue Hunde begrüßte er immer als erster, Chef halt.
Die meisten Neuzugänge sahen ihn immer etwas belustigt an, einige wagten es ihn zu übersehen, denen machte er dann in aller Deutlichkeit klar, wer er ist. Das Gewicht des Neuzugangs war ihm egal. Auch ein knapp 40 Kilo Greyhound akzeptierte schließlich den kleinen Mann als Chef.
Novel hatte immer viel zu sagen, es gab wenig Situationen, die er unkommentiert ließ. An die nötigen Pillengaben erinnerte er immer schon deutlich eine Stunde vorher, da sein Personal auch schon etwas betagter ist, wurde die Mahnung öfters wiederholt. Gleiches galt für das Öffnen der Verandatür zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Kurz vor Weihnachten wurde mir bewusst, dass seine Uhr anfing schneller zu ticken und sein Herz immer schlechter auf die Medikamente ansprach.
Am 22.2. signalisierte er mir, dass er nicht mehr kann. Das erste Mal in seinem Leben hatte er keine Angst beim Tierarzt und ist ganz entspannt und schnell eingeschlafen.
Liebe Annette, danke für alles!
17.02.2023
Unsere Tink (verm. Sept. 2012) ist nicht mehr. Auch wir sind traurig.
Nina schreibt:
„Leider wird es keine lustigen Briefe von Tink mehr geben.
Wir mussten sie gestern gehen lassen. Seit Weihnachten war sie krank. Erst waren es die Nieren und die Leber (das hatten wir im Griff), und nun kam eine Verletzung im Rücken hinzu, die trotz Schmerz- und Aufbaumedis, die ihr schon angegriffenes Sytems sehr belastet haben, Physio und Massagen nicht besser werden wollte.
Sie schwand von Tag zu Tag, weinte, wenn wir sie bewegt haben (ganz vorsichtig natürlich), wollte kaum fressen und trinken und ist mir schließlich im Garten unter den Händen zusammengesackt, weil sie sich nicht mehr halten konnte. Obwohl wir Dienstag noch voller Zuversicht waren, dass wir das wieder hinkriegen, baute sie so schnell ab, dass alle Hoffnung versiegte.
Vor ein paar Jahren haben wir den Tod besiegt, der sie holen wollte und jetzt hat er gewonnen, obwohl wir ihm wieder die Stirn geboten haben.
Unser Tinkerkind war die weltbeste Hündin. So lieb, so fein, eine Seele von einem Hund. Nett zu jedem (außer, du bist ein Reh oder ein Hase oder eine freche Fußhupe). Sie liebte ihr Futter, war aber mit Leckerlis unbestechlich. Sitz, Platz - Fehlanzeige. Das war unter ihrer Würde. Sie hörte auf „Komm schnell, Mäuschen.", „Warte auf mich, Tinki.“ oder „Besser nicht, Madame.“
Sie hasste Wasser so sehr, dass sie bei dem Versuch, aus einem Bach zu trinken ohne sich die Pfoten nasszumachen, hineinfiel.
Wenn sie schnüffelte, dann gründlich. Sie las lieber das Feuilleton als die Schlagzeilen.
Sie schlief bis vor einem Jahr oben im Schlafzimmer, an meiner Seite und wenn sie nachts mal raus musste, atmete sie mich vorsichtig wach, statt laut nach Zimmerservice zu winseln (wie ein gewisser Prinz).
Manchmal kam sie mir entgegen und an ihrer Unschuldsmiene sah ich, dass sie verbotener Weise im Bett gelegen hatte. Jetzt mochte sie die Treppe nicht mehr hinaufsteigen. Dafür hatte sie die Couch für sich entdeckt; das war nie so ihr Lieblingsplatz gewesen.
Sie hatte unglaublich großen Spaß daran, einen Knochen einzubuddeln, um ihn etwas später vorsichtshalber wieder auszubuddeln und dann anderer Stelle wieder zu verstecken.
Reckenjacke anziehen war furchtbar. Aber ihren Bademantel mochte sie.
Sie war eine Gassi-Schmuserin. Sehr oft blieben wir mitten auf der Straße stehen, damit ich ihre Ohren kraulen konnte. Dann ging sie zu Rüdiger, um sich da auch noch eine Einheit abzuholen und kam dann zurück zu mir. Gassigehn wurde teilweise zum Gassistehen, aber schmusen ist halt wichtig.
Sie hatte ein Talent dafür, Radfahrern vor die Leeze zu springen, da mussten wir aufpassen.
Im Dorf hatte sie einen Fanclub. Jeder mochte sie.
Dass ihr Ritter, der wunderbare Greystoke, der ihr in der ersten Zeit bei uns so sehr geholfen hat, uns vor zwei Jahren verließ, hat sie sehr irritiert. Dann kam das Intermezzo mit dem Welpen, der von jetzt auch gleich tot umfiel und letztes Jahr zog der Töffel Yuri ein. All das hat sie auf ihre alten Tage sicher gefordert, aber sie hatte unumstößliches Vertrauen zu uns und hat das alles gut mitgemacht. Den Yuri mochte sie. Und er ist jetzt sehr durcheinander.
Ich könnte sicher noch ein ganzes Buch über das Tinkermäuschen schreiben (vielleicht tue ich das auch einmal).
Sie war so ein wundervoller Hund und wäre im Sommer zwölf Jahre alt geworden.
Es schmerzt so sehr, dass sie nicht mehr bei uns ist.
Traurige Grüße
Nina und Rüdiger mit Yuri“
Wir drücken Euch aus der Ferne, danke für alles!
05.02.2023
„Ich versuch es jetzt mal, leicht fällt es nicht.
Sie sind klein, laut, pure Lebensfreude und Energie, die kleinen Kobolde auch Windspiele genannt.
Es wird still im Haus, wenn sie nicht mehr sind.
Scarlet 27.08.2008-05.02.2023
Sie kam im Oktober zusammen mit ihrer Tochter zu uns. Die Ankunft war mitten in der Nacht, die beiden Mädels waren etwas durch den Wind nach einer langen Anreise. Beide krabbelten sofort auf meinen Schoß und später zu mir ins Bett. Dies war von Anfang an der Lieblingsplatz von Scarlet. Alle anderen Mitbewohner waren schwer begeistert von den kleinen Damen.
Scarlet war eine taffe und ganz entspannte kleine Maus, kuschelte am liebsten mit den Whippen, Töchterchen und Novel.
Liebte das Sonnenbaden im Garten und tat dies gerne sehr ausgiebig. Winter und Regen dagegen wurden mit dem Prädikat TIERSCHUTZRELEVANT versehen. Da musste ich immer sehr aufpassen, dass sie alles im Garten erledigt.
Als im Dezember 2020 Schimanski zu uns zog, war Scarlet sofort schockverliebt und wich selten von seiner Seite.
Wenn es ans Futter verteilen ging, war Scarlet die Lauteste. Man glaubt kaum welche Lautstärke ein 5 Kilo Hund so schafft. Sie sang Arien schrill und lang anhaltend.
So war es auch am Abend des 4.2. Madame hatte wie immer einen riesen Hunger und verlangte in gewohnter Lautstärke ihr Abendbrot., Danach kam sie zum Kuscheln mit mir und den anderen Hunden aufs Sofa. Nichts deutete darauf hin, dass ihr Leben Stunden später vorbei sein würde.
Am nächsten Morgen lag sie tot im Bett. Sie war nicht krank, sondern für ihr Alter fit und munter.
Liebe Annette, vielen lieben Dank für alles
25.01.2023
Pachu’a (ehemals Tommy) zog im Dezember 2011 zu seinen neuen Menschen.
Diese wurde ganz ordentlich auf die Probe gestellt, da der Bub, wenn er etwas nicht wollte, seine Zähne benutzte. Doch seine Besitzer hielten durch und sein Verhalten wurde mit den Jahren besser.
Nun erhielten wir die traurige Nachricht:
„Leider mussten wir Pachu'a gestern gehen lassen.
Er konnte nicht mehr auf seinen Beinen stehen.
Wir sind unendlich traurig.
Immerhin wurde er 14 1/2 Jahre alt.“
Wir danken seinen Menschen für so viele gute Jahre!