Chart-Polski-Hündin: Sikora

Chart-Polski-Hündin: Sikora

05.07.2021

Eine furchtbare Nachricht erreichte uns.
Saphira (ehemals Sikora, verm. Juli 2020) ist tot.
Multiorganversagen mit 4 Jahren.
Frauchen Sigrid schreibt:
„Saphira ist am Sonntagnachmittag zusammengebrochen. Sind dann sofort mit ihr zu unserer HausTA, die sie erstversorgt und uns dann direkt mit ihr in die Tierklinik geschickt hat. Nach einer knappen Stunde Fahrt, während der es Saphira immer schlechter ging, fing sie dort an heftig zu krampfen und sie kam sofort in intensivmedizinische Behandlung. In der Nacht hat man sie an eine Infusion gehängt und diverse Untersuchungen (Blut, Röntgen, Uschall) durchgeführt. Sie war nicht mehr ansprechbar und bis zum Morgen ging es ihr schlechter und sie fiel ins Koma. Nach Absprache mit den TAs in der Klinik und auch mit meiner HausTA haben wir gestern Mittag beschlossen, sie gehen zu lassen.
Wir sind untröstlich und völlig fertig, es ist so schrecklich!!! Sie hatte sich so gut eingelebt, war im Rudel integriert und hatte viel Spaß hier bei uns. Es ist furchtbar, dass sie das alles nur so kurz genießen konnte.
In Trauer Sigrid und Heinz“

Wir sind auch sehr traurig, hatten wir uns doch so gefreut, dass das schicke CP-Mädel ein solch herrliches Plätzchen gefunden hat.
Trotzdem sind wir froh, dass sie eine wunderbare Zeit bei Euch haben durfte – lieben Dank für all Eure Mühe und Liebe!

Afghanen-Rüde: LANCELOT

Afghanen-Rüde: LANCELOT

13.06.2021

Mit knapp zwei Jahren kam Lancelot aufgrund von Scheidung zu seiner Pflegemama. Das war im Juni 2010. Ein sehr großer schöner cremefarbener Bub.
Aus seiner Pflegemama wurde seine Mama. Für 11 Jahre. Ein Leben in Freiheit, ein Leben mit so einigen afghanischen Gefährten, ein tolles Leben.
In gut einem Monat wäre Lancelot 13 Jahre alt geworden, doch seine Kräfte erlaubten dies nicht mehr.
Danke liebe Monika, du hast die letzten 12 Jahren so vielen Afghanen ein schönes Zuhause gegeben.
Ohne dich hätte wir die zahllosen Afghanen der letzten Jahre nicht geschafft.

Whippet-Windspiel-Mix-Hündin: Assinja

Whippet-Windspiel-Mix-Hündin: Assinja

04.06.2021

Ach und wieder hat ein altes Schätzchen seine Koffer gepackt und ist ins Regenbogenland gezogen.
Mit knapp 12 Jahren kam Assinja im August 2019 zu Beate & Familie.
Beate schreibt:
„Leider muss ich dich informieren, dass wir Assinja gehen lassen mussten. Die Nervenkanäle haben sich so verengt, dass sie schon länger nicht mehr gut laufen konnte. Zum Schluss konnte sie nicht mehr aufstehen und sich nicht mal mehr im Körbchen umdrehen. Eine Operation war wegen der ungünstigen Stelle zu nahe am Rückgrat nicht möglich, bzw. die Gefahr einer Lähmung zu groß. Wir haben Assinja sehr geliebt und auch wenn sie nicht so lange bei uns war, denke ich, dass sie es bei uns guthatte. Sie wurde fast 14 Jahre alt.
Sie war wirklich goldig und so lieb und unendlich geduldig. Eine Leine haben wir kaum gebraucht, sie war immer bei uns, auch auf dem Spaziergang. Wir werden sie sehr vermissen.“
Liebe Beate und Familie, wer so ein altes Schätzchen nimmt, wird doch immer reichlich belohnt. Vielen lieben Dank Euch!

Kleiner Prinz Leopold

Kleiner Prinz Leopold

20.04.2022

Manchmal meint es das Schicksal nicht gut, und so ist unser kleiner immer fröhlicher Whippet-Bub Leo nach kurzer schwrer Krankheit verstorben. 

 

Afghanen-Rüde: Uli

Afghanen-Rüde: Uli

23.05.2021

Ach unser Uli ist gestorben!
Der Bub, dem unser „heiliger“ Tierarzt 4,5 kg Milztumor herausoperierte. Zehn Tage später wurde noch der Hodentumor entfernt und dann zog er um. Es war etwas gruselig, weil wir zu seinem neuen Frauchen Stefanie sagen mussten, dass wir nicht sagen könnten, ob er das alles noch eine Weile überlebt. Aber es erschien uns sinnvoll ihn in eine kleine eigene Familie zu geben und ihn nicht dauerhaft bei uns in der Großfamilie zu behalten (zudem noch Bruder Didi und seine zwei Neffen hier waren, die sich alle irgendwie nicht so toll fanden).

Doch wir waren auch stolz, dass uns jemand gefunden hatte, der einen wirklich kaputten alten Afghanen übernimmt und sich richtig darauf freute, ihm noch eine schöne Zeit zu machen.

Liebe Stefanie, für uns bist du ein echter Rescuer! Danke!

Stefanie schreibt:

„Als ich Uli zu mir holte, hoffte ich, dass ich ihm wenigstens noch einige Wochen ein schönes Leben schenken könnte. Gestern, fast zwei Jahre später musste ich ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Es ging ihm dem Alter entsprechend sehr gut und er war fit und munter. Gestern dann wollte er nicht mehr spazieren gehen. Als ich zurück im Grundstück war, legte sich erschöpft vom Leben neben mich und schlief ganz ruhig für immer in meinen Armen ein. Es ging alles so schnell aber ich konnte mein Versprechen einlösen, dass Uli nie mehr leiden musste.

Mir fehlen noch immer die Worte. Ich bin unsagbar traurig und er fehlt uns hier so sehr

Danke liebe Helge, dass du ihn mir anvertraut hast. Ich habe mein Bestes gegeben, dass der alte Mann noch ein schönes Leben haben durfte.

Kommt gut über die Regenbogenbrücke lieber Uli Love you“

Afghanen-Hündin: WALLI

Afghanen-Hündin: WALLI

15.05.2021

Unsere Walli ist gestorben.
Mach's gut Süße!

Afghanen-Hündin: VIVIAN

Afghanen-Hündin: VIVIAN

14.05.2021

Unsere Vivian ist gestorben. Sie hinterlässt eine tieftraurige Gisela. Danke für alles.

Greyhound-Hündin: BÄRBEL

Greyhound-Hündin: BÄRBEL

12.05.2021

Viel zu früh ist die schöne Chloe (ehemals Bärbel) gegangen. Doch ihre Nieren arbeiteten nicht mehr, so dass ihrem Frauchen keine andere Wahl blieb.
Liebe Christine wir danken dir für die Jahre, die Chloe wie Gott in Frankreich leben durfte!

Greyhound-Hündin: BILLIE

Greyhound-Hündin: BILLIE

06.05.2021

Und wieder ist ein Schatz gegangen an deren Leben wir viel teilhaben durften.
Fast zehn Jahre …. eine lange Zeit. Lieben Dank für alles Michael & Gabi!

„Und es wurde still …
Unsere Billie lebt nicht mehr.

2011 lernten wir Bille beim Sommerfest der Windhundhilfe kennen. Schnell war klar, dass wir versuchen wollten, neben den Bemühungen der iWi für diesem tollen Hund angemessenen Platz zu finden. Wir druckten Steckbriefe, verteilten sie auf die windhunderfahrenen Tierarztpraxen in der Umgebung, fixten Bekannte an, bzw. versuchten es, aber irgendwie reagierte da niemand. Wir überlegten, wer denn noch einen weiteren Hund brauchen könnte, wir grübelten, wir besprachen uns…. Und dabei war doch eigentlich schon lange klar, dass die Hübsche doch schon einen Platz in Aussicht hatte… natürlich bei uns! Hat halt nur mal wieder etwas länger gedauert, da ja erst einen Monat zuvor ein Greyhound bei uns eingezogen war.

Billie lebte die letzten 9 ½ Jahre ein eher unauffälliges Leben bei uns. Sie war stets zurückhaltend aber nicht ängstlich. Einfach ein in sich ruhender Greyhound, lieb zu Allen und Jedem. Schüchtern bei Fremden (aber meist nie lange) immer vorsichtig in allem was sie tat. Ein Engel von Hund.
Klar konnte sie auch anders. Man hörte sie oft durchs ganze Dorf, wenn das Rudel meinte, lange genug alleine gewesen zu sein (Frauchen 10 Minuten weg bei der Nachbarin, Herrchen im Büro) und man zum gemeinschaftlichen Gesang ansetzte. Billie konnte nicht heulen wie die Salukis, nicht quietschen wie die Whippets, aber sie konnte Bellen. Und das tat sie mit einem solchen Schalldruck, dass es in den Ohren schmerzte. Nun ist es still …

Unser „Panzerle“ (sie war nie wirklich fett, hatte aber eigentlich immer etwas zu viel auf den Rippen) wurde in den letzten beiden Jahren deutlich ruhiger. Die gemeinsamen Toberunden wurden seltener, die Strecken, die sie alle liefen, durchaus weniger. Das ganze Rudel wurde ruhiger, die Rennbahn ums Haus seltener genutzt, im Freilauf mehr geschnüffelt und weniger gerannt.
2019 hatte Billie einen Darminfekt, der sehr an ihrer Substanz zehrte. Vom Dickerle bis zum Magergerippe ging das recht schnell. Wir konnten gar nicht so viel füttern, um den Gewichtsverlust aufzuhalten. Dennoch bekamen wir das in den Griff und Billie bekam eine Traumfigur, die sie von da anbehielt.
Vor einem halben Jahr bemerkten wir, dass sie etwas wackeliger in der Hinterhand wurde. Es gab eine kurze Phase von Inkontinenz, die wir aber dank erfahrener Tierärzte und mit Physiotherapie gut in den Griff bekamen. Die Bewegungen wurden wieder flüssiger. Vor etwa 8 Wochen verschlechterte sich der Gesundheitszustand wieder. Mit medikamentöser Unterstützung bekamen wir das abermals gut in den Griff und Bille tobte wieder fast wie früher, wenn auch etwas wackeliger durch den Garten. Eichhörnchen reizten sie nach wie vor. Bis Donnerstagmittag rannte sie mit den Salukis um die Wette, kam immer wieder breit grinsend zu uns ins Haus, nur um dann entweder in einem der Betten zu schlafen oder eben wieder raus zu gehen. Am Abend brach sie beim Wandern durch den Garten dann plötzlich und ohne Vorwarnung hinten ein und hatte ihr Hinterteil nicht mehr unter Kontrolle, die Hinterbeine bewegten sich plötzlich nicht mehr.

Diesmal war die Schwäche anders. Billie legte sich ruhig hin und wir kümmerten uns sofort.
Diesmal halfen weder Notfallmedikamente noch Schmerzmittel. Billie ließ sogar die angebotenen Leckerlies links liegen und wollte auch nichts mehr trinken.
Diesmal machten uns auch die Tierärzte keine Hoffnung mehr.
Unsere Tierärztin erlöste sie dann am späten Abend.
Billie schlief ganz ruhig und unaufgeregt in unseren Armen ein.

Billie wurde „nur“ 13 ½ Jahre alt und folgte mit fast exakt einem Jahr Abstand unserer Sandy über die Regenbogenbrücke. Anbei ein paar der wenigen Bilder, die es von Billie gibt. Sie war immer die scheuste von allen, wenn es ums Fotografieren ging, die Ruhige, die man eher übersah, die Sanfte, die sich lautlos bis zur Tasse am Tisch vorpirschte und sich schnell aber ohne Spritzer den Kaffee einverleibte… Zückte man die Kamera/das Handy, war sie schon wieder weg …

Billie fehlt.  

Liebe iWi, vielen Dank, dass wir diesen Schatz so lange Zeit bei uns haben durften.“