20.08.2016
Mit den Toten hinken wir immer hinterher. Das kommt davon, das die Lebenden "wichtiger" sind, für sie können wir ja noch was tun...
Nun also haben wir wieder zwei Todesfälle zu beklagen.
Bereits im August bekamen wir die traurige Nachricht vom Tod von Elsbeth. Die mittlerweile 12 Jahre alte Barsoihündin hatte schon lange Zeit große Probleme mit ihren Gelenken. Seit Januar bekam sie Physio und Schmerzmittel. Nun war es Zeit geworden... sie wollte nicht mehr.
Ihr Frauchen Ulli schreibt:
„Auch wenn es nur vier Jahre waren, die wir mit unserem Lilouchen zusammen hatten, bin ich unendlich dankbar, für jeden einzelnen Tag, den sie bei uns war.
Es war so wunderbar zu sehen, wie sie nach und nach ihre Angst ablegen konnte, sich die Welt zurück erobert hat und nach eineinhalb, zwei Jahren ein selbstbewusster entspannter Hund geworden war, die ohne Leine ihre Freiheit genoss und allem Fremdem wieder neugierig begegnen konnte.
Sie war das sanfteste Wesen, das man sich nur vorstellen kann und dabei auch so mutig und eine Persönlichkeit.
Liebe Grüße aus Wiesbaden
Ulli"
Vielen herzlichen Dank für Alles, liebe Ulli.
