Eine traurige Nachricht, Britta und Miriam schreiben:
"Am 06. Januar haben wir unsere heissgeliebte Oktavia verloren.
Aufgrund ihrer vielen multiplen Erkrankungen ( zweifache Herzklappeninsuffizienz, Nierenversagen, Tumor im Rachenbereich ) haben wir uns ab dem Sommer 2010 gegen weitere intensiv-therapeutische Maßnahmen und für Palliativmaßnahmen entschieden. Auch wenn unsere Entscheidung bei manchen Tierärzten auf Unverständnis gestoßen ist, sind wir uns sicher, dass es im Sinne von Oktavia war.
So hing sie also nicht stunden- und tagelang an Infusionen, litt nicht unter den Nebenwirkungen der vielfältigen Medikamente, die normalerweise gegeben werden und musste kein Diätfutter fressen, sondern hat das bekommen, was sie heiß und innig liebte.
Zum Schluss war es gekochter gesalzener Reis mit Quark, Sahne und Thunfisch, und das, so oft und soviel sie wollte.
Wir haben ihr versprochen, immer unsere Hände schützend über sie zu halten und sie an dem Tag gehen zu lassen, wenn sie es uns zeigt.
Am 6. Januar hat sie für sich ihre Entscheidung getroffen. Oktavia hat ihr heissgeliebtes Fressen eingestellt und ist nicht mehr von ihrem Lieblingsplatz aufgestanden.
Sie ist bei uns zu Hause in den Abendstunden auf ihrem geliebten Sofa mit ihren liebsten Menschen neben sich eingeschläfert worden.
Es ist unendlich schwer und unerträglich, das Liebste, was man hat, verloren zu haben."
Ihr Lieben, wir wissen, wie es euch geht und es gibt keinen Trost. Oktavia hat die allerbeste Zeit ihres Lebens bei euch gehabt.
Danke für all die Liebe und Pflege.
01.07.2009
Greyhound-Hündin Oktavia wird für immer bei uns bleiben. Ihre Pflegestelle hat sich am Wochenende entschieden, der sehr mitgenommenen Hündin keinen weiteren Umzug mehr zuzumuten. Eine richtige und gute Entscheidung.
Oktavia hatte bei ihrer Ankunft im Februar Fieber, wie liesen sie komplett checken, die Laborbefunde waren erschreckend, sie hatte einen Leishmaniosetiter von 1:3800. Wir behandelten mit Allopurinol, regelmässiges Nasenbluten war an der Tagesordnung, manchmal war Oktavia so schlapp, dass sie nicht spazieren gehen wollte oder schon nach einem kurzen Stück wieder umkehrte und nach Hause ging.
Inzwischen hat sie sich zwar stabilisiert, aber ein neuerlicher Wechsel könnte einen neuen Schub auslösen.
In den letzten Wochen kam noch eine Kastration aufgrund einer Gebärmuttervereiterung sowie die Entfernung der Milz und eine Zahnsanierung hinzu, alles hat sie aber gut verkraftet.
Wir freuen uns sehr, dass die kleine Schönheit bei ihren Pflegemamas bleiben darf, die beide ausgebildete Krankenschwestern sind. Danke Miriam und Britta für die gute Pflege und all die Liebe, die ihr Oktavia zukommen lasst!
23.02.2009
Oktavia ist sechs Jahre alt und erst heute bei uns angekommen. Sie will erstmal ihre Ruhe haben und schläft zusammengerollt auf dem Sofa. Eine wunderschöne Hündin, über die wir in ein paar Tagen mehr berichten können.
27.02.09
Kurz nach ihrer Ankuft auf der Pflegestelle hatte Oktavia hohes Fieber, die Blutwerte waren schlecht, sie bekam eine Infusion und Antibiotika.
Inzwischen ist sie wieder fit, auch zugenommen hat sie schon ein wenig. Oktavia liebt alle Menschen und alle Hunde, wobei Hündinnen in ihrer Gunst höher stehen als Rüden, sie kann auch prima mit Katzen leben auf der Pflegestelle klappt das bereits bestens.
03.04.2009
Keine guten Neuigkeiten von unserer Oktavia. Ihre Pflegemama rief eben an, Oktavia hatte plötzlich 41 Fieber, in der Klinik wurde eine Gebärmuttervereiterung festgestellt. Oktavia wird heute Abend operiert, Daumendrücken kann nicht schaden, denn die Blutwerte der hübschen Greyhündin sind nicht die besten.
10.04.2009
Oktavia hat alles gut überstanden, ihr geht es wieder sehr viel besser, auch die Milz mußte entfernt werden. Sie hat ziemlichen Respekt vor Männern, das sich dahingehend äußert, dass sie gar nicht in deren Nähe kommt und sich schon gleich gar nicht von einem Mann anfassen lässt.
15.05.2009
Und nun mußte gestern bei Oktavia noch ein völlig vereiterter Backenzahn gezogen werden. Aber bereits heute ist sie wieder obenauf, spielt und hüpft vor Freude im Kreis herum.
