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12.12.2018

Vor einiger Zeit kündigten wir bereits an, dass ein weiterer Afghanen-Rüde eine neue Familie braucht. Nun haben wir Bilder bekommen.
Ramanih, ein 6 Jahre alter Afghanen-Rüde in schwarz blau, sucht ein neues Zuhause.
Der Bub ist ein schüchterner Zeitgenosse, neuen Menschen gegenüber verhält er sich sehr zurückhaltend, was sich aber bei Sympathie nach wenigen Minuten erledigt.
Er könnte sich ein Leben als Einzelhund vorstellen, da er seinem Menschen sehr zugetan ist und gerne immer dabei ist. Aber auch eine nette Hündin wäre als Lebensgefährtin willkommen.
Katzen sieht er nicht als geeignete Mitbewohner.
Insgesamt ist der Bub gut sozialisiert und kennt alle Situationen des Alltags.
Auch die Fellpflege ist machbar.
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11.12.2018

Von einem ganz alten Schätzle bekamen wir vor kurzem Nachricht.
Im Jahr 2004 gab es einen Ups-Wurf Rennafghane x Whippet. Wir wurden damals gefragt, ob wir helfen könnten.
Wir konnten. Die kleine Ranin zog mit bereits knapp drei Monaten im Dezember 2004 zu Heike und ihrer Familie.
Heute fast auf den Tag genau sind 14 Jahre vergangen und die ehemals kleine Flitzimaus ist ein sehr altes Mädchen geworden. Wir hoffen doch sehr, dass sie noch ein bisschen Zeit hat.
Vielen Dank liebe Heike!
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11.12.2018

Bei uns gibt es ja ein sogenanntes Patenhund-Programm. D.h. einer unserer Windhunde hat eine liebe Familie gefunden und wir unterstützen je nach dem bei den Tierarzt- und/oder Unterhaltskosten.
Meist werden alte oder sehr schwierige Windhunde Patenhunde. Die dazugehörigen Patenhund-Familien sind in der Regel Menschen, die bereits einige eigene Windhunde haben und mit unserer Unterstützung bereit sind, einem weiteren Windhund ein schönes Leben machen.
Viele unserer Mitglieder und Freunde werden gerne Paten, um dies zu ermöglichen.
Die Paten bekommen zu Weihnachten alle ein paar neue Fotos und einen aktuellen Text, was der Patenhund so erlebt hat und wie es ihm geht.
Gerne möchten wir diese Texte und Bilder hier auch zeigen, vielleicht möchte der eine oder andere auch gerne Pate werden.

Heute die Patenhund-Post von Whippet Dajak:
„Fast ein Jahr ist Dajak nun schon Patenhund der IWI. Leider ist sein Freund Jasko im Mai bereits gestorben -wir hatten uns mehr Zeit mit ihm erhofft.
Für Dajak natürlich ein harter Schlag. Kurz nach dem Verlust seiner Familie nun auch seinen Partner zu verlieren, der sein ganzes Leben (von mittlerweile 14 Jahren) an seiner Seite war.
Er hat sehr getrauert. Seit Jaskos Tod darf er mit dem gesamten Rudel (insgesamt sind sie zu sechst) kuscheln, alle haben sich seiner angenommen und unsere Whippethündin ist sehr sanft im Umgang mit ihm, die beiden liegen oft zusammen.
Sein Herz haben wir nun medikamentös gut im Griff, aber seine Demenz macht ihm häufig zu schaffen. Mehrmals in der Nacht ruft er und muss dringend raus. Auch tagsüber schaut er immer ob alle da sind und möchte am liebsten den ganzen Tag mit Körperkontakt liegen. Mein Arbeitsbereich hat sich doch sehr auf Bett und Sofa verschoben, um dem gerecht zu werden, aber auch ich genieße den engen Kontakt und das „stalken“ des alten Herrn ;-). Ohne ihn wäre es sehr ruhig hier.
Dajak ist ein so lieber, offener Kerl, der sich schnell fest an uns gebunden hat und meinen Mann abgöttisch liebt. Seine innere Uhr sagt ihm genau wann er von der Arbeit zu kommen hat und er wartet aufgeregt, weinend hinter der Tür. Er folgt ihm auf Schritt und Tritt.
Ein dünner Hering wird er wohl für den Rest seiner Tage bleiben. Manchmal geht nicht mal Leberwurst oder Würstchen. Er bekommt mittlerweile alles was er möchte- meist dann unser eigenes Abendbrot. Am liebsten Pfannkuchen und Pizza 
2x schon litt er unter starkem Vestibularsyndrom, er baute so sehr ab, dass uns bange wurde, aber er hat sich beide Male gut davon erholt.
Noch immer geht er sehr gern spazieren und liebt es Auto zu fahren- Hauptsache dabei.
14 Jahre ist er nun schon und wir hoffen ihn noch eine ganze Weile bei uns haben zu dürfen.
Frohe Weihnachten und ein gesundes und glückliches Neues Jahr für all die lieben Paten dieses tollen kleinen Whippets.

Vielen Dank im Namen von Dajak sagt seine IWI Familie
Rabea, Mirko, Dajak und der restliche Zoo“
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10.12.2018

Viele kleine und große Päckchen erreichen uns auch dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit.
Medikamente, Leinen, Decken, Halsbänder, Spielsachen, Leckerlies und vieles mehr.
Besonders auch die aufmunternden und motivierenden Worte der beigelegten Karten sind wohltuend.
Dies wollen wir heute zum Anlass nehmen, allen Unterstützern der Windhundhilfe herzlichen Dank zu sagen.
Wir freuen uns, wenn jeder nach seinen Möglichkeiten mithilft!
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10.12.2018

Wenn ein geliebter Windhund gehen muss, ist die Trauer groß.
Doch wenn man nur einen Hund hat, haben wir oft das Gefühl, dass der Verlust für die Besitzer unbeschreiblich ist.
Unser Darian (in Wirklichkeit Rhani) war einer von den unzähligen Sloughis aus dem Jahr 2008.
Damals waren wir recht verzweifelt angesichts der Schwemme einer solchen Minderrasse. Es dauerte damals auch sehr lange bis der letzte Topf seinen Deckel gefunden hatte. Die Tiere kamen aus einer abscheulichen Haltung und kannten entsprechend wenig von der Welt.
Im Nachhinein müssen wir jedoch feststellen, dass uns viele ganz außergewöhnliche Menschen gefunden haben und diesen besonderen Hunden ein Zuhause gegeben haben.
Lieber Jens wir danken Dir für das gute Leben, das Ole bei Dir haben durfte, aber auch für deinen ganz besonderen Nachruf.
„Ich kann mich erst heute bei Ihnen melden, da es mir vordem nicht möglich war, den Tod des geliebten Hundes Rhani anzuzeigen.
Der Sloughi Rhani wurde am 05.06.2006 in Frankreich geboren.
Durch die Windhundhilfe wurde er aus schlimmsten Umständen in Frankreich befreit, und seine Pflegemama Janin nahm ihn zunächst in ihre liebevolle Obhut. Nach einem ersten Kennenlernen und gegenseitigen Besuchen erfolgte die Übergabe am 26. September 2009.
Von da ab änderte sich sein Leben noch einmal grundlegend. Aus Rhani wurde Hund Ole. Er bezog ein großes Haus mit Garten, und schon am ersten Tag bestimmte er im ruhigsten und abgelegensten Zimmer, der Bibliothek des Hauses, in einem Sessel in einer Ecke neben dem Kamin, sein zukünftiges Domizil. Das größte Glück war für ihn jedoch das Landhaus auf der Insel Ummanz, wo er alle Sommermonate verbrachte. Ohne Leine konnte er dort über die Weiten der Insel toben und für manche Aufregung sorgen, wenn er Rehe oder Hasen ausfindig machte. Doch das gehört wohl zu einem richtigen Hundeleben dazu. Und er kam immer wieder zurück :-) Mit den Jahren wurde er dann älter und ruhiger, wie das so ist. Es ging ihm gesundheitlich bis kurz vor seinem Heimgang immer gut. Mein einziger Trost ist der, dass ich glaube und hoffe, dass er ein gutes Hundeleben bei mir hatte, ich in der Lage war, etwas von der bedingungslosen Liebe und Freundschaft die er gab, erwidern zu können.
Am Sonntag, 17. Juni, dann merkte ich plötzlich, dass er sich nicht wohl fühlte, denn er aß nur einen Teil seiner Frühstücksportion, was niemals vorkam. Am Nachmittag wirkte er passiv und etwas apathisch. Ich bin daraufhin zum Notdienst mit ihm gefahren. Per Ultraschall diagnostizierte man dort einen Tumor im Bauchraum. Am nächsten Morgen dann in Berlin konnte seine Haustierärztin die Diagnose nicht bestätigen und meinte es sei ein starker Infekt. Am Dienstag, 19. Juni ging es ihm deutlich schlechter, so dass wir die Uni-Tierklinik aufsuchten. Dort bestätigte man die erste Diagnose und riet zur sofortigen OP. Leider fand sich noch ein zweiter Tumor ebenfalls im Darm, die beide nicht mehr operabel waren. So ist Ole aus der Narkose dann nicht mehr aufgewacht. Ich hatte mich schon, bevor er in den OP geschoben wurde, in diesem Bewusstsein von ihm verabschiedet, denn die Ärzte hatten seine Befindlichkeit und Zustand sehr kritisch eingeschätzt.
Ole ist am 19. Juni 2018 um 20.30 Uhr friedlich eingeschlafen.
Am 21. Juni habe ich im Krematorium Abschied genommen.
Seine Urne steht jetzt auf seinem Sessel in der Bibliothek, den er so liebte.
In tiefer Trauer Jens „
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10.12.2018

Erinnert ihr Euch noch an unsere fünfköpfige Zirkustruppe aus dem Jahr 2016?
Jarik (vermittet August 2017) jedenfalls grüßt seinen Bruder Slava, der in der Schweiz lebt und seinen Barsoi-Freund Juri bei Karin. Die beiden anderen (Radsha & Bridj) sind leider bereits verstorben.
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08.12.2018

Und noch ein altes Whippchen ließ uns was schicken:
"Unser Fili durfte am Nikolaustag seinen 14. Geburtstag feiern! Alt ist er geworden, meine treue Seele, die mich seit fast sechs Jahren in aller Bescheidenheit begleitet, so leise und zuverlässig wie mein Schatten. Die Zeit ist nicht spurlos an ihm vorübergegangen, und so genießen wir jetzt jeden gemeinsamen Tag gleich doppelt.
Liebe Grüße
senden Euch Caro und Fili"
Herzlichen Glückwunsch liebes altes Männlein!
1544266241

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08.12.2018

Seit gestern weilt die blaue Paula bei uns.
Die 8 Jahre alte Grey-Hündin hat die letzten Wochen einiges mitgemacht und jetzt hoffen wir, dass sie zur Ruhe kommt.
Wir werden sie nun erst einmal ein wenig kennenlernen und dann eine Beschreibung veröffentlichen.
Bislang stehen nur zwei Dinge fest: im Haus kann sie gut mit Katzen und sie hat unseres Erachtens zu viele Weihnachtkekse gegessen. An dem Figürchen müssen wir wohl etwas arbeiten, auch wenn das schwer ist in der Weihnachtszeit
Die hier gezeigten Fotos entstanden bei ihrer vorherigen Pflegestelle, die Paula übernahm, nachdem ihr voriges Zuhause sie nicht mehr behalten konnte. Wir durften Paula von den Fellschnäuzchen e.V. übernehmen. Wir sagen vielen Dank an alle, die sich gekümmert haben.
Wer sich jetzt schon in die schöne Paula verliebt hat, darf natürlich Laut geben.
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07.12.2018

Über das Alter unserer ehemaligen Whippets kann man sich nicht beklagen. Und trotzdem egal wie alt sie sind, wenn sie sterben, war die Zeit viel zu kurz für uns Menschen.
Marlon zog im September 2014 zu Ivar und seiner Frau - da war er schon über 11 Jahre alt. Wir erinnern uns noch, wie schwer es seiner damaligen Pflegemama Ellen fiel, den alten niedlichen Kerl weiterzugeben. Doch er hatte es wunderbar bei seiner neuen Familie und mußte nun im 16. Lebensjahr erlöst werden.
Auf dem Foto kann man sehen, dass er bereits ein sehr alter Herr war...
Vielen lieben Dank für alles!