Afghanen-Hündin: KIKI

Afghanen-Hündin: KIKI

29.06.2016

Mit unseren älteren Afghanen scheinen wir derzeit kein Glück zu haben.
Nach einem Schlaganfall, von dem sie sich leider nicht mehr erholte, mußten wir unsere Kiki erlösen lassen. Kiki kam erst Ende Mai zu uns, mußte notoperiert werden und erholte sich schnell. Sie war ein sehr fröhliches, anhängliches Afghänchen. Die Windspiele durften sich abends auf dem Sofa in ihr Fell kuscheln, sie hat immer bis zum letzten Krümelchen alles aufgegessen, stehts mit wedelndem Schwänzchen. Sie hüpfte durch den Garten und lachte und beim Spaziergang schaute sie neugierig auch mal in den Wald - sie hatte ja bis dato sowas noch nie gesehen.
Nun ist sie nicht mehr da. Konnte ihr schönes Leben nur so kurz genießen. Das ist nicht gerecht.
Wir sind sehr traurig und danken Kikis Paten von Herzen.

20.05.2016
Das hier ist Kiki, zehn Jahre jung. Wir haben sie von Privat übernommen. Schon beim ersten Anfassen im Auto hatten wir das Gefühl, sie hat Fieber, Zuhause gemessen: 41 Grad!
Wir waren den ganzen Morgen in der Tierklinik. Gebärmuttervereiterung. Unser Doc hat einen "ganzen Eimer voller Zeugs..." rausgenommen. Kikis Zähnchen wurden natürlich gleich mitsaniert und da Kiki insgesamt einen stark verwahrlosten Eindruck macht, hat er gleich Blut abgenommen. Die kahlen Hautstellen, die juckende Haut, das glanzlose Fell resultiert aus einer Hormonstörung, Kikis Schilddrüsenwerte sind beachtlich. Der zweite Wert wird im Labor geprüft, dann gibts Tabletten.
Kiki liegt jetzt mit ihrem grünen Body auf dem Sofa und erholt sich. Rundum saniert quasi.
Wir haben spontan beschlossen, Kiki in unser Patenprogramm zu übernehmen.
Ein ganz tolles Mädchen, für das es allerhöchste Zeit war, zu einem versierten Tierarzt zu kommen.



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