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15.08.2005

Unsere alte Whippet-Dame darf zuhause bleiben - wir sind sehr froh, denn für ein älteres Whippchen ist es ja doch immer etwas schwierig umzuziehen.

Neu in der Vermittlung ist ein 4 Jahre alter cremefarbener Afghanen-Rüde.

Von unseren Barsois gibt es auch Neuigkeiten:
Wir hatten ja berichtet, daß zwei Tiere blind sind. Es hat sich nun herausgestellt, daß einer der beiden zumindest noch etwas sieht. Im Laufe der nächsten zwei Wochen hoffen wir doch einen Augenspezialisten dazu überreden zu können, die beiden Tier zu besuchen und sie genaustens zu untersuchen. Da sich beide bislang nicht anfassen lassen, ist es nämlich etwas schwierig sie zu einer Klinik zu transportieren.
Letzten Freitag wurden sie von einem Allgemeinarzt untersucht, inklusive Blutbild. Beiden tranken nämlich bis zu 30 Liter am Tag. Es stellte sich nun heraus, daß beide eine starke Niereninsuffizienz haben. Ursächlich ist wohl ein massiver Wassermangel in ihrem Vorleben. Allerdings können wir wohl auf eine Verbesserung der Nierentätigkeit hoffen, da sich die Wassermenge bereits auf 12 Liter reduziert hat.
Wir würden uns über Spenden für unsere beiden Barsois Khan II und Altai freuen. Bzw. wir suchen für die beiden auch Paten, da wir momentan davon ausgehen, daß es eine ganze Weile dauern wird, bis die beiden Buben vermittelt werden können, außer es findet sich ein echter Kenner und Liebhaber für die Zwei. Die beiden werden auch getrennt vermittelt, da sich auch gezeigt hat, daß sie sich eigentlich nicht sonderlich mögen.

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14.08.2005

Unsere kleine Afghanin Lina ist letzten Mittwoch umgezogen. Sie lebt jetzt mit Guido (erinnern Sie sich noch?) und einem Grey bei einer alten Dame. Sie hat mittlerweile 3 alte Afghanen von uns übernommen (eine ist leider bereits davon gestorben). Leider haben wir nur sehr wenige solche Afghanenliebhaber, die sich immer wieder bereit erklären einem alten Tier ein Zuhause zu geben. Meist sind es selbst ältere Menschen. Allerdings fragen wir und hinund wieder doch, wo der Nachwuchs an Afghanen-Tierschützern bleibt....
Es ist wirklich etwas sehr schönes ein altes Schätzchen aufzunehmen und ihm die letzten Tage eine schöne Zeit zu bereiten...

Olga, unsere Chortaja, wird in die Schweiz zu einer echten Liebhaberin dieser Rasse ziehen.
Allerdings muß jetzt erst mal noch überlegt werden, wie und wann Olga vom Spreewald in die Schweiz kommt, denn es ist ja doch ein recht weiter Weg. Mittlerweile wissen wir von Olga, daß sie ursprünglich aus der Ukraine nach Polen verkauft wurde. Sie ist sozusagen ein weitgereistes Mädchen und wir freuen uns sehr daß ihre zukünftige Besitzerin ihre Anfrage mit dem Satz begann "ich finde die Kleine sollte jetzt endlich einen endgültigen Platz bekommen" - dieser Meinung sind wir auch.

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14.08.2005

Sina ist heute Vereinsmeister geworden! Ihre derzeitigen Pflegeeltern gehen mit allen Afghanen regelmäßig auf die Bahn des WRV Duisburg-Hochdahl. Und die alten "Renn-Mäuse" haben dort noch richtig Spaß am Häschen fangen. Als der Verein hörte, daß wir 16 Barsois übernommen haben, spendeten sie sofort die heutigen Einnahmen - vielen Dank!

Übrigens auch Merlin hat ein neues Zuhause. Seine Besitzerin hat jemand gefunden, der sich sofort in den kleinen verliebt hat - alles Gute.
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12.08.2005

Da warens nur noch 15...
Der erste unserer 16 Barsois, die Hündin Wolja, hat ein liebevolles Zuhause gefunden! Die Familie bot sich am Freitag, als sie von dieser Aktion hörte, spontan an, einen der Barsois für immer bei sich aufzunehmen. Seit 13 Jahren gibt es dort Barsois, trotzdem war es uns lieber, Wolja erstmal als Pflegehund auszuweisen, ohne Druck und Sorge, ob so ein "Barsoi im Sack" auch in die Familie und das vorhandene Rudel passt.
Für die Familie war von der ersten Sekunde an klar, dass sie Wolja nie mehr hergeben. Wir freuen uns sehr darüber und wünschen Ihnen alles Liebe!

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12.08.2005

Wieder erfreuliche Nachrichten:
Auf dem Sommerfest werden wir Connor samt neuer Familie sowie seinen drei neuen IW-Kollegen treffen! Connor ist gestern in sein neues Zuhause umgezogen und fühlt sich schon sehr wohl, auch seine Familie ist glücklich über den Familienzuwachs. Wir wünschen allen viel Freude miteinander!
16 Barsois: Anna Karenina wird wohl dasselbe Schicksal ereilen wie ihre Kollegin Wolja - auch sie kann in ihrem Zuhause bleiben.

Es hat sich herausgestellt, dass Olga, die wir als Chart-Polski eingestuft hatten, eine Chortaja ist! Dies ist eine seltene, kurzhaarige Windhundrasse, die vermutlich in der russischen Ukraine Ende des 18. Jahrhunderts aus Kreuzungen zwischen russisch-asiatischen Windhunden und englischen Greyhounds entstanden ist. Olga ist dies aber egal, sie ist eine sehr, sehr verschmuste, anhängliche und wunderschöne Hündin die ein Zuhause braucht, in dem viel Zeit für sie vorhanden ist.

Watson wurde unter Mithilfe einer andreren Organisation vermittelt, wir freuen uns sehr für ihn, jetzt hat er eine liebe Greyhound-Familie gefunden.
Ares, der IW-Mix im Tierheim, wird demnächst umziehen. Da er an einer Niereninsuffizienz leidet, war einer unserer Interessenten wohl der am geeignetste für ihn, eine Tierarzt-Familie. Wir drücken fest die Daumen, dass alles klappt!

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11.08.2005

Neu in der Vermittlung ist ein zwei Jahre junger, graugestromter IW-Rüde sowie eine fünfjährige, sandfarbene Greyhündin.

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10.08.2005

So, nun aber endlich der Bericht von unserem ereignisreichen Wochenende.
Freitagvormittag erhielten wir von einem Tierschutzverein das Übernahmeprotokoll für die 16 Barsois. Dann machten wir uns an die Logistik: Pflegeplätze, Transportkäfige, Transporteure und letztendlich noch ein geeignetes Fahrzeug auftreiben, welches wir schließlich bei einem Autoverleih anmieteten, einen Mercedes Sprinter.

Da die Barsoi-Aktion mit der Windhundausstellung in Donaueschingen zusammenfiel und wir dort mit einem Stand vertreten waren, teilten wir uns auf. Vor Abfahrt haben wir auf der Ausstellung von Pauckners Windhundshop einen Teil der 16 Halsbänder zum Sonderpreis erhalten, den Rest gespendet bekommen, hierfür ganz herzlichen Dank.
Am Samstagabend fuhren wir los, zum Glück ist noch ganz spontan ein fahrtaugliches Mitglied aus Bregenz zugestiegen, so konnten wir uns beim Fahren abwechseln. Bei einem anderen Mitglied in der Nähe von Bremen durften wir übernachten und fuhren am Sonntagmorgen im Konvoi mit einigen Pflegeeltern zu dem Tierschutzverein, welcher uns die Hunde übereignet hatte. Von da aus ging es zu den Barsois, die in Gehegen mit kleinen Holzhundehütten untergebracht waren, teils mit Grasauslauf, teils mit Beton und Stroh.
Innerhalb 4 Stunden wurden alle 16 Barsois nach Zustand und Wesen passend den jeweiligen Pflegestellen zugeordnet und verladen. Fast alle mussten in ihren Gehegen eingefangen und herausgetragen werden, zwei davon waren so ängstlich, dass uns dies erst nach längerem Bemühen gelang, nur drei der Hunde gingen mehr oder weniger an der Leine.
Zuerst wurden diejenigen Fahrer mit Hunden versorgt, welche nach uns die längste Strecke zu bewältigen hatten. Ein Mitglied kam extra aus Osnabrück, um die beiden ängstlichen Barsois bis nach Fulda zu bringen, für drei Hunde haben wir eine Transportkette organisiert, sie kamen nach zweimaligem Umsteigen sicher auf unserem Pflegeplatz im Spreewald an. Eine Hündin wurde gleich fest übernommen, drei Hunde sind direkt auf norddeutsche Pflegeplätze umgezogen. Die restlichen sieben Barsois wurden in den Sprinter in Transportboxen bzw. –käfige geladen, sie hatten die längste Reise vor sich. Einer der Rüden, Igor, zerlegte den halben Käfig, als wir uns entschlossen, die Tür einfach offen zu lassen, wurde er ganz ruhig und blieb zufrieden auf seiner Decke liegen.
Unser Treffpunkt mit den Pflegestellen aus Stuttgart, Wien und Zürich war bei Ulm, wo wir mit unseren vielen Hundeboxen Zollbeamten auffielen, die uns dann gleich kontrollieren mussten und enttäuscht wieder abzogen. Die nächste Kontrolle war in Kempten, wo wir den Sprinter zurückbrachten. Die Polizei fragte höflich, ob wir vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert hätten und woher wir kämen – also so schlimm sind wir auch nicht gefahren... Als wir dann nach Kempten geblitzt wurden und bemerkten, dass das wohl ein Blitz aus dem Himmel gewesen sein musste, dachten wir, dass es nach über 2200 gefahren Kilometern wirklich Zeit wurde, wieder nach Hause und ins Bett zu kommen. Weit nach Mitternacht sind wir dann mit der letzten Barsoi-Hündin heil in der Wüste gelandet.

Alle Barsois sind sehr klein gewachsen, von sehr ängstlich bis zurückhaltend, allen mussten wir die Hosen abschneiden, da diese ausschließlich aus zwei verfilzten Bällen mit Flohnestern bestanden. Leider sind zwei der Rüden blind und Odessa ist ein Bube, wir haben ihn Odesso umgetauft, also sind es 9 Rüden und 7 Hündinnen.
Keiner der Barsois hat seinen Käfig beschmutzt und dies, obwohl wir so lange mit ihnen unterwegs waren!

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Fahrern, Käfigzusammenbauern, Barsoiträgern und Pflegestellen bedanken, ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!!
Jetzt gilt es, diese Hunde erst mal wieder seelisch auf die Beine zu stellen und nur die besten Plätze für sie zu finden.

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09.08.2005

Heute hoffen wir, Ihnen endlich von unserem doch sehr ereignisreichen Wochenende berichten zu können.
Außer der Barsoi-Tour und der Ausstellung in Donaueschingen gibts aber noch news von unserer Spreewälder Pflegestelle. Bereits am Sonntag ist dort zeitgleich mit drei der Barsois eine wunderschöne Chart Polski Hündin angekommen. Nun gibts dort allerhand zu tun, wir bitten um Ihre Geduld, Text und Bilder sobald als möglich!

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09.08.2005

Unser Sloughi, Alibaba, ist online. Gerne führen wir Liebhaber an diese tolle Rasse heran.

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