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21.04.2007

Unser Ole ist nun ein ganzes Jahr auf einem iWi-Pflegeplätzchen und wir möchten berichten wie er sich entwickelt hat. Er ist nun 2,5 Jahre alt (wir haben ihn damals aus Versehen etwas älter gemacht, wir konnten es wohl nicht fassen, daß dieser riesengroße Afghane erst 1,5 Jahre alt sein soll :)) und hat sich sehr gut entwickelt.
Seine Haare sind nachgewachsen und die neuen Bilder lassen erahnen um was für Fellmassen es sich handelt. Man kann ihn mittlerweile auch baden, kämmen und föhnen vorausgesetzt man hat sehr viel Geduld, aber auch eine gewisse Konsequenz. Denn begeistert ist er von dieser Prozedur nach wie vor nicht, aber er läßt es über sich ergehen. Auch die Leinenführigkeit hat sich stark verbessert, anfangs flog sein Frauchen hinterher, wenn Ole sich in den Kopf gesetzt hatte, die Straßenseite zu wechseln, nun orientiert er sich mehr an dem Menschen am Ende der Leine, so daß der Spaziergang relativ entspannt verläuft (auch wenn seine Begeisterung für Nicht-Windhunde an der Leine zu wünschen übrig läßt.)
Ohne Leine verträgt er sich gut mit anderen Hunden, allerdings scheinen dominante Rüden ihn als untergebenen Hund zu erkennen. Mit netten Rüden spielt er begeistert. Seine Flegelphase ist überstanden -alle alten Schuhe des Haushaltes sind eliminiert, neue werden nun toleriert.
Kinder erträgt er.
Alles in allem hat sich unser Ole zu einem schönen und sehr liebevollen Hund entwickelt und es wäre schön, wenn sich eine afghanenerfahrene Familie für ihn finden würde. Voraussetzung ist ein weiterer Windhund, denn Ole hat noch nie ohne andere Hunde gelebt.

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21.04.2007

Neue Fotos von Greyhound Lemmy und Galgo Espanol Nino.
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20.04.2007

Post von Blanco, vermittelt im Februar 2004. Blanco war mit einer unserer ersten Schützlinge, deshalb freuen wir uns immer besonders über Nachrichten von ihm. Anfangs war er ziemlich "eigenwillig" was den Freilauf betraf, nach ca. zwei Jahren hatte er endlich einen Bezug zu seiner Familie. Wir sind sehr froh, dass diese so tapfer zu Blanco gestanden und nicht aufgegeben hat, mit ihm zu arbeiten. Danke an Tanja und Gerd auch für die schönen Bilder!
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20.04.2007

Dieselbe Familie, bei der Blanco ein Zuhause fand, hat ein Jahr später (im Mai 2005) auch unsere Marnie aufgenommen. Marnie war damals zehn Jahre alt und hatte Gesäugetumore. Die OP, welche der Tierarzt der Familie durchführte, verlief aber sehr gut und Marnie ist heute ein quietschfideles Whippetmädchen, das am Liebsten den ganzen Tag nur schmusen möchte.
Wir schicken liebe Grüße nach Nethpen und viele Knuddler an Blanco und Marnie!

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20.04.2007

Patenwhippie Kleiner Muck. Seine Pflegemama schreibt immer so lustige Mails über ihn, da muss man einfach an dieser Stelle mal etwas davon veröffentlichen;-)

"monimoini, muss dir fix erzählen( immer vergessen bislang): jedesmal, wenn wir länger mit unseren hunden unterwegs sind, freut sich der muck ein loch in den bauch, kommen wir wieder heim.
er kommt allerdings auch überaus freudig mit, geht es "on tour".

nach dem austeigen aus dem auto rast er voller freude durchs haus, brettert durch den garten- mit quietschi im maul- hüpft, springt und ist allem anschein nach einfach glücklich, wieder daheim zu sein.

habe ich in all meinen langen hundejahren noch NIE erlebt, dass ein hund sich so freut, kommt er nach hause.
irgendwie mächig ergreifend, wirklich.( und ich bin keine überrührselige tante ;))"

Der Muggl freut sich halt, dass er nach so vielen Jahren Herumgereiche endlich ein richtiges, tolles Zuhause hat, wo er immer wieder zurück kommen kann/darf.
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20.04.2007

Hier eine Zusammenfassung der Lageberichte über Victor in seinem neuen Zuhause.
Der erste Tag:
Er ist sehr gerne im Garten, beschnüffelt alles und ist ganz flott unterwegs. Spazieren gehen, beobachten und wenn Wind geht, steht er ganz still, die Nase in den Wind gedreht und man sieht, wie er es genießt sich den Wind um die Ohren wehen zu lassen
Der zweite Tag:
Heute Morgen ca. um 7 Uhr ist Victor als einziger mit mir in den Garten zum Pieseln gegangen. Die anderen waren noch zu müde! Victor hat ausgiebig überall geschnüffelt, als er plötzlich die Katze von nebenan im Garten gesehen hat, oha, da wurde der alte Mann für seine Verhältnisse ganz schön schnell. Na ja, die Katze hat dann doch gewonnen. Er ist dann noch etwas herumgestromert, den Matschepaddock hat er auch schon gefunden, als er rein kam war er kein Fell sondern ein Heumonster ich weiß nicht wie er es gemacht hat, aber er war von oben bis unten mit Heu bedeckt, als ob er sich darin gebadet hätte. Im Moment liegt er in seinem Körbchen und ruht, war wohl alles ein bisschen zu viel, ich habe ihm ein weiches Federbett hineingelegt und mit meiner Bettdecke, die leicht ist, zugedeckt. Er geniesst es!!!
Tage später:
Unser Victor überrascht mich jeden Tag aufs Neue, er liebt sein Bällchen über alles, Peter wollte das Bällchen nehmen und werfen, da waren beinahe die Finger weg.
Victor klaut und frisst gerne Brötchen, genau wie die anderen fünf Fellknäuel auch, im Wohnzimmer sieht es manchmal aus wie in einer Paniermehlfabrik!
Gestern Abend konnte ich Victor dazu überreden auf unserer Couch Platz zu nehmen!!!!
Er kam, legte sich und blieb liegen, bis heute morgen! Victor machte sich sooo breit, dass ich keinen Platz mehr hatte und nachts auf die andere Couch umziehen musste, die ich mir mit dann mit den Whippiewärmflaschen (Lucky und Candy) teilte. Auf jeden Fall hat Victor die Couch genossen! Er ist ganz locker herunter gesprungen und nach dem Pipi machen wieder wie selbstverständlich locker hinauf gesprungen. Von wegen alter Knabe. Victor, er überrascht mich immer wieder aufs Neue wie munter er ist, er entwickelt sich zum Schmusemonster Er ist sehr gerne im Garten und kann vom Spazierengehen nicht genug bekommen.
Das einzige was mir nicht gefällt ist, Victor könnte etwas mehr fressen!!! Aber das wird schon werden.
Vielen Dank an die liebe Pflegemama für diese schönen Berichte.

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19.04.2007

Aufgrund der zahlreichen Nachfragen möchten wir kurz von unserer kranken Pflegemama berichten.
Leider geht es ihr nicht so gut. Seit einigen Tagen ist sie in einer Reha und es wird alles versucht die Gute wieder auf die Beine zu bekommen.
Wir wünschen ihr alles alles Gute und möchten uns ganz herzlich für all die Unterstützung, Arbeit und Mühe, die sie in all den Jahren erbracht hat, bedanken. Sie war die erste Pflegestelle der iWi und hat immer jeden Hund aufgenommen, unabhängig davon wie pflegebedürftig oder schwierig er war.
Alles Gute Gabi und vielen herzlichen Dank für alles!


Neu in der Vermittlung, Lemmy, ein süßer Greyhoundrüde.
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19.04.2007

Am 28.03. hatte unser Jonah seinen 12. Geburtstag und wir bekamen schöne Post von seiner Familie:
"Liebe Windhundhilfe,
zu Jonah`s zwölftem Geburtstag ein kleiner Lagebericht:
Nach einer hartnäckigen Magen-Darm-Entzündung, die uns die letzten zwei Wochen Sorgen machte, geht es Jonah jetzt endlich wieder gut. Das war eine ganz blöde Sache. Nachdem wir beim Tierarzt waren, ging es ihm einen Tag wieder gut, dann ging es ihm am nächsten Tag wieder schlechter, dann waren wir wieder beim Tierarzt usw. Das ging jetzt zwei Wochen so, aber endlich ist er wieder der Alte. Er steckt einem den Kopf wieder in den Schoß um zu schmusen, er "redet" wieder mit uns, er spielt endlich wieder den Clown und er freut sich aufs Gassi gehen (das macht mich immer ganz besonders glücklich). Er geht inzwischen wirklich gerne mit. Wenn ich meine Jacke anziehe springt er von der Couch, freut sich wie verrückt und weicht mir nicht mehr von der Seite bis es endlich losgeht. Wenn er besonders gut drauf ist spielt er auf den Spaziergängen soagar fangen mit mir. Wir toben dann durch den Wald, Feld etc. bis das "alte Frauchen" nicht mehr kann.
Zwischen Schicka und Jonah gibt es nur Positives zu berichten. Sie lassen sich Reste in ihren Fressnäpfen übrig, die der jeweils andere dann ausschleckt. (Meistens allerdings nur das "ungeliebte" Granulat für die Gelenke. Aber naja, aus einem anderen Napf scheint es wohl besser zu schmecken. Hauptsache sie essen es überhaupt.)
Beide passen gegenseitig immer noch (manchmal zu gut) gut aufeinander auf. Ein fremder Rüde darf nicht mehr so ohne weiteres zu Schicka. Der wird von Jonah erst genau unter die Lupe genommen. Und wehe er versucht es doch ohne vorher "geprüft" worden zu sein - dann wird er mal eben in den Hintern gezwickt.

Es ist unglaublich wie sehr Jonah nach gerade einmal 4,5 Monaten schon dazu gehört und wie sehr wir an ihm hängen. Sein unbeschreiblich liebenswertes Wesen aber auch seine "Chefart" haben es uns unheimlich angetan.

Also, wir werden heute noch ein bißchen feiern. Viele liebe Grüße"

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19.04.2007

Ein iWi-Mitglied war kürzlich im Tierheim, um Turketa zu besuchen:
"Turketa ist mit einem kleinen Kläffer zusammen im Zwinger, versteht sich aber scheinbar mit ihm!
Sie hat meinen kleinen Sohn und mich schwanzwedelnd begrüßt, hat ihre lange Windinase durchs Gitter gesteckt und kurz Streicheleinheiten abgeholt, dann ist sie wieder zurück und hat sich in ihr Körbchen gelegt.
Dann kam ihr Mitbewohner kläffend an und schimpfte mit uns.Ein kleiner Wichtigtuer und vielleicht auch beleidigt. Als er sich beruhigte und endlich hinsetzte, stand Turketa auch wieder auf und spielte ein wenig mit ihrem Ball!
Sie hat einen sehr freundlichen Eindruck bei uns hinterlassen - und hätte ich doch mehr Platz zu Hause, hätte ich sie wohl auch gleich mitgenommen!
Sie war so ruhig und friedlich in ihrem Körbchen gelegen, ich glaub sie ist ein echter Traumhund!
So, ich hoffe es finden sich doch noch bald Menschen für sie. Leider habe ich auch keine Neuen Fotos machen können!"
Wir hoffen auch, dass Turketa nicht mehr lange in ihrem Zwinger warten muß, über ein Jahr genügen doch wohl. WO sind die Grey-Liebhaber, die immer eine junge Hündin suchen?!

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