Amizmiz

Amizmiz

23.05.2020

Und noch einer unserer Ehemaligen hat nach vielen Jahren bei Sloughi-Liebhabern die letzte Reise angetreten:
Christian & Pia schreiben:
„Wir möchten uns nach ca. 11 Jahren noch einmal ganz herzlich für das Vertrauen, dass Du uns damals entgegengebracht hast, bedanken.
Amizmiz hat in dieser langen Zeit unser Leben bereichert.
Am Dienstag 19.05.2020, mussten wir die wundervolle alte Dame gehen lassen.
Nachdem sie in den letzten Tagen immer weniger gefressen hat wurde festgestellt, dass ein sehr schnell wachsender sehr großer Tumor den Magen – Darmtrakt stark einengt.
Sie konnte keine Nahrung mehr aufnehmen.
Eine Operation war aufgrund der Größe und ihres Lebensalters nicht mehr angesagt. In wenigen Tagen hätte sie das 15. Lebensjahr vollendet.
Wir können behaupten ihr nach den sehr schweren ersten Lebensjahren, ein sehr schönes Leben ermöglicht zu haben.
Das Bild in der Anlage ist das letzte Bild vom Sonntag dieser Woche.“
Wir bedanken uns für ein großartiges Sloughi-Leben, das die schöne Amizmiz bei Euch durfte!

Good bye Ejah

Good bye Ejah

23.05.2020

Am 16. Juli 2004 wurde Ejah und ihre Schwester geboren. Ihre afghanische Mama hatte sie ohne unser Wissen mitgebracht (Papa Labrador).
Im November fand Ejah ein liebes Zuhause. Dieses hütete und umsorgte sie bis zum 16. diesen Monats, dann war es doch Zeit zu gehen.
Wow fast 16 Jahre!
Wir sagen ganz lieben Dank für alles.

Älteres Galgo-Mächen sucht....

Älteres Galgo-Mächen sucht....

23.05.2020

Seit zwei Wochen lebt Yazu, eine 10 Jahre alte Galgo-Hündin, auf einer Pflegestelle der Windhundhilfe. Sie sucht nun ein neues Zuhause.
Sie ist verträglich mit großen und kleinen Hunden; mit Katzen möchte sie nicht zusammenleben.
Menschen gegenüber verhält sie sich anfangs etwas zurückhaltend, doch mit etwas Geduld und Zeit wird sie mutiger.
Ansonsten kann sie alles, was unser Menschen-Alltag so zu bieten hat: sie ist stubenrein, geht an der Leine, läuft Treppen etc.
Es wäre schön, wenn die Süße bei einem weiteren Windhund unterschlüpfen könnte.

In Sachen Azawakhs gibt es auch Neuigkeiten: Perla ist gerade Probewohnen, also Daumen drücken.
Bakir & Solo haben Interessenten, die sobald entsprechende Grenzen offen sind, sich auf den Weg machen.

RIP Faolan

RIP Faolan

23.05.2020

Unser Paten-Wölfchen Faolan musste seinen letzten Weg gehen. Im November wäre er sieben Jahre alt geworden.
Wir bedanken uns bei all seinen Paten für ihre Unterstützung.
Besonders bei seiner Vorbesitzerin, die für den Buben seit er bei uns war, die hauptsächliche finanzielle Verantwortung trug.
Sehr dankbar sind wir seinen zwei Paten-Eltern, die ihn gehütet haben und ihr Bestes in dieser Zeit gaben.
Faolan war zeitlebens ein sehr schwieriges Wölfchen, doch wir denken, dass er besonders in seinem letzten Jahr am richtigen Ort war.
Hier die letzten Zeilen seiner Paten-Mama:

„Faolan ist tot. 
Faolan war ein sehr rauher Wolf mit viel Temperament. Seit dem Umzug in die Bretagne vor gut einem Jahr hatte er endlich das Leben, für das er geschaffen war. Er liebte die täglichen einsamen Streifzüge durch Wiesen und Wälder, liebte die Stille und Ruhe und hatte bald ein wunderbares Strahlen in den Augen - er war endlich glücklich. 

Er war kein typisches gutmütiges und immer dankbares Schmuse-Wölfle, das freundlich und bemüht ist, es dem Menschen recht zu machen. Er hat es sich sehr lange überlegt, ob er sich uns anschließt, doch letztendlich haben wir uns „zusammengerauft“.

Danken möchte ich auch Christian, der bereit war, ihn zu hüten, wenn ich nicht da war und der heute den letzten sehr schweren Weg mit ihm gehen musste. Er hat ihn vom ersten Tag an so angenommen, wie er war und hat ihm bedingungslos all' seine Liebe entgegengebracht. Wir haben beide für Ihn bis in den Tod hinein Fürsorge getragen, ihn von ganzen Herzen geliebt, geachtet, respektiert und geschätzt  -  er wird uns unendlich fehlen ...“

Für uns als Windhundhilfe, geht ein mit Faolan ein schwieriges Kapitel zu Ende. Wir hatten in all der Zeit immer etwas Sorge um Mensch und Hund, die mit dem Buben gelebt haben.
Aber es ist ja alles gut gegangen...

Auch Chhota hat es geschafft

Auch Chhota hat es geschafft

21.05.2020

Die Pflegemama von Chhota berichtet:
„Chhota kam zu uns, weil er das Pech (oder Glück) hatte in einer Tierpension -dessen Besitzer plötzlich verstorben war- "vergessen" worden zu sein. Als Chhota zu uns kam wusste er von einem normalen Hundeleben nichts. Am Anfang war nicht klar wo die Reise hingehen würde, obwohl schnell auffiel, dass er sehr wissbegierig war.
Nach Anleitung hat er sich dann zu einem Musterschüler entwickelt, konnte schnell alle Grundkommandos und einige Tricks. Vor der Coronakrise rief uns dann eine Interessentin (eigentlich für Madox) an. Es stellte sich im Gespräch aber schnell heraus, dass eher Chhota der richtige Hund für sie sein könnte.
Ja und dann begann das Warten............. und Abwarten.................... und Warten............. in der Coronazeit.
Nichts destotrotz fuhr das vermeintliche neue Frauchen (nach einer Vorkontrolle und incl. aller Abstandsregelungen) zur Pflegestelle.
Und da passierte es dann: ein langersehnter Wunsch wurde Wirklichkeit:

Ein eigener Hund (der erste!)! Ein Partner fürs Leben! Ein Freund! 

Nach vielen Tipps fuhr Chhota dann nach Berlin.

Lilian wir wünschen Chhota und Dir, daß ihr eine lange glückliche Zeit zusammen habt (und Kopf hoch, es ist noch kein Hundehalter vom Himmel gefallen, du schaffst das!“

Chhotas neues Frauchen schreibt:
„Chhota ist ein ganz toller hübscher Hundejunge!
Innerhalb der letzten 2 Wochen hat er sich in der Nachbarschaft bereits gut eingelebt.
Sein Lieblingsort ist der große Park um die Ecke und der kleine Wald daneben. Zuhause liegt er am liebsten auf dem Sofa oder auf dem Balkon und entspannt.
Frauchen ist manchmal noch etwas chaotisch, sie wird jedoch besser und streichelt und lobt viel.
Natürlich ist alles gerade wie Disneyland und die vielen Eindrücke, Menschen und Hunde ganz spannend und neu!
Er hat schon Freundschaft mit einer Hündin geschlossen und nach und nach lernt er auch den Freundeskreis besser kennen, wo er sich viele Streicheleinheiten abholen kann.“

Wir bedanken uns bei unserer Pflegemama, der es einmal mehr gelungen ist, einem Hund alles Nötige für ein normales Leben beizubringen – Hut ab!
Alles Liebe Chhota und Lilian!

Ginger sendet Grüße

Ginger sendet Grüße

18.05.2020

"Wir senden viele Grüße und möchten uns ganz herzlich für die Vermittlung von Ginger bedanken.
Sie hat sich ganz toll eingelebt und viele Freunde gefunden😊.
Liebe Grüße aus Duderstadt
Katharina "
Wir sagen lieben Dank für solch nettes Feedback.

Zwei Whippets auf der Suche

Zwei Whippets auf der Suche

16.05.2020

Lego & Rari, zwei Whippet-Buben mit 8 und 9 Jahren suchen gemeinsam ein neues Zuhause.
Sie haben ihr Leben bei einer älteren Dame in Haus und Garten verbracht. Leider ist diese nun verstorben.
Lego, der Jüngere (wenn auch der Stabilere) orientiert sich an seinem älteren Gefährten Rari, der kleiner, jedoch souveräner ist.
Derzeit leben sie bei der Tochter mit Grundschulkind und sind, wie es sich für Whippets gehört, sehr klug und anpassungsfähig.
Mit Menschen, seien es große oder kleine sind beide sehr lieb und kuscheln gerne. Auf dem Spaziergang sind sie am Großteil der Hunde eher desinteressiert, nur einige wecken ihr Interesse.
Dank ihrer bisherigen Lebensgeschichte sind sie entsprechend sozialisiert, kennen das Leben in einem Haushalt, sind stubenrein und bevorzugen whippettypische Liegeplätze.
Gesucht werden Menschen, die Spaß an zwei vergnügten und aktiven kleinen Buben haben und auch in der Lage sind, den zweien noch das eine oder andere beizubringen. Sie sind bislang nicht ohne Leine gelaufen. Doch bei entsprechendem Training ist dies in der Regel in passendem Gebiet bei Whippets möglich.
Katzen sollten keine in ihrem neuen Zuhause sein.

Ashley

Ashley

14.05.2020

 Traurige Nachrichten von Jasmin:

„Leider lebt unsere Ashley (ehemals Veruschka) nicht mehr. Sie musste im Oktober aufgrund eines fulminant verlaufenden Nierentumors über die Regenbogenbrücke gehen. Leider war sie erst 8 Jahre alt. Heute hätte sie ihren 9. Geburtstag gefeiert.

Wir standen damals richtig unter Schock, denn ich war am 17.09.19 mit ihr beim Tierarzt, weil sie mehr getrunken hatte. Alle Blutwerte die sofort gemacht wurden waren ok. Da ich der Situation nicht getraut habe war ich innerhalb der nächsten 2 Wochen bei 3 Tierkliniken für weitere Diagnosen und Ultraschalluntersuchungen. Überall wurde mir gesagt ich soll mir keine Sorgen machen, Unterleib, Bauchraum und Nieren!! seien ok.

Am 06.10. war ich dann nochmals in der Klinik, da sich ihr Zustand rapide verschlechterte und was soll ich sagen: Inoperabler Tumor auf der linken Niere, bereits gestreut auf die rechte Niere und die Leber. Wir haben Sie dann am 09.10.19 gehen lassen.

Ashley hinterlässt eine große Lücke aber sie ist jetzt bei ihrer Schwester Amy die ja leider aufgrund eines plötzlichen Herztodes nur 2 Jahre alt werden durfte.“

Liebe Jasmin, danke für alles!

Sandy *03.01.2007 +10.05.2020

Sandy *03.01.2007 +10.05.2020

13.05.2020

„Sandy, unser bislang lustigstes Greyle ist nicht mehr.

Wir mussten sie am vergangenen Sonntag leider schweren Herzens ziehen lassen.
Sandy hatte ja schon lange Probleme mit ihrem Cauda Equina Syndrom. Die Hinterbeine gingen manchmal nur schwer oder rutschten auf glatten Böden auch mal weg. Auf Teppich oder auch draußen, merkte man ihr das Problem nicht an (seitdem haben wir überall Teppich, bzw. rutschfeste PV/PVC-Beläge), nur manchmal war sie etwas steifer, lief sich aber dann ein. Dazu kam dann letztes Jahr eine Anaplasmose-Infektion, die wir aber dank kompetenter und intensiver tierärztlicher Betreuung super in den Griff bekommen und vollständig ausheilen konnten. Sandy lief wieder rund und sprang auch wieder wie ein junger Hund im Garten herum. Am letzten Samstag hatte sie nun einen Rückenmarksinfarkt, sie konnte weder aufstehen noch ihr Geschäft verrichten. Das sicherste Zeichen aber, dass die Zeit gekommen war, war das Futter, das sie nicht mehr anrührte. Nicht mal ihre Superleckerlies wollte sie noch annehmen. Nachdem unsere Tierärzte noch einen Versuch unternommen hatten, sie wieder auf die Beine zu bekommen, mussten wir uns eingestehen, dass es keinen Sinn mehr hatte. Sandy schlief völlig unaufgeregt in unseren Armen ein.

Wer war Sandy?

Sandy war bei uns von Anfang an ein Clown und hatte richtig Pfeffer im Hintern. Eigentlich hatten wir sie im Rahmen einer Pflegestelle für die Initiative Windhundhilfe e.V. zu uns genommen, da wir ja eigentlich „genug eigenen Hund“ in der Familie hatten. Die erste Nacht aber zeigte schon, dass das schwer würde. Sandy lag morgens um 3 Uhr dann bei Herrchen im Bett (Frauchen regelte den Verkehr mit den anderen im Wohnzimmer) und schaute, was der neue Mann da so macht. An Schlafen war nicht zu denken, denn sie hechelte vor Aufregung sehr laut und suchte Körperkontakt. Durch ihre freche aber so nette Art war bereits nach nicht mal einer Woche klar: Sandy bleibt.
Die Enkelkinder, die trotz ihrer Anwesenheit laufen lernten, zog sie immer mal wieder an den Beinen oder am Hosenboden um. Dabei war sie extrem vorsichtig und hielt mit den Schneidezähnchen immer nur Ärmel, Hosenbeine oder T-Shirt-Falten fest und zog die Kinder in die Sitz-Position. Gelang das, grinste (lachte) sie und sprang wie eine Irre umeinander. Beschwerten sich die Kinder, grinste sie noch toller, lachten wir schallend (oh wie sind wir gemein), folgten Zoomies quer durch den Garten. Man sah ihr an, wie komisch sie das fand. Beim Verbellen von Katzen und Eichhörnchen war sie die ersten Jahre immer gut dabei, erst als es etwas beschwerlicher wurde, ließ sie den Whippets den Vortritt und nutzte die Zeit, das Bettchen zu wechseln.

Lange Spaziergänge waren noch nie so ihr Ding, kurze Sprints, oder auch 15 Runden ums Haus mit Vollgas und den anderen Hunden, mochte sie schon deutlich lieber. Mit zunehmendem Alter reihte sie den Tiefbau in ihre Hobbys ein. Nachdem Sandy sich mit wachsender Begeisterung im Sandkasten der Enkelkinder Liegekuhlen baute, haben wir vor einigen Jahren diesen Sandkasten einfach etwas vergrößert. Waren ja ohnehin schon reichlich tiefe Löcher im Garten… Sie genoss die Sandfläche ungemein und auch die anderen Hunde sind manchmal durchaus begeistert, zumindest so lange bis Sandy wieder wie eine Wilde zu buddeln begann.
Im Haus war sie die Ruhe selbst. Anfangs etwas unruhig, aber nach einiger Zeit waren alle Betten gern in Benutzung. Auch schlief sie in jüngeren Jahren oft bei ihren Menschen mit im Bett, sofern die vorhandenen Whippets nicht mal wieder schneller waren. Leider ging das aber aufgrund ihrer Erkrankung dann irgendwann nicht mehr. Die Rudelcouch (also die Couch) im Wohnzimmer konnte sie aber dank der zur Verfügung gestellten Treppen jederzeit benutzen und tat das auch ausgiebig.

Sandy war fast auf den Tag genau 8 Jahre bei uns, kam als letzter Greyhound dazu und musste nun im Alter von 13 Jahren als erster und ältester Greyhound des Rudels gehen. Wir danken der Windhundhilfe für das Vertrauen und das immer offene Ohr (wobei Sandy nie Anlass gab telefonieren zu müssen) und sind glücklich, sie wenigstens 8 Jahre bei uns gehabt zu haben.

Sandy fehlt.“

Lieber Michael, liebe Gaby, wir danken Euch von Herzen für die guten 8 Jahre. Die lustigen Geschichten von der Süßen werden uns sehr fehlen.

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