Unser Jack

Unser Jack

19.07.2020

Und unser alter Jack hielt uns bzw. seine Pflegemama Nina und unseren Tierarzt ganz ordentlich auf Trab.
Er kam Ende Juni aus einem Tierheim zu uns. Seine Krankenakte war sehr dick: Da standen Sachen wie Verdacht auf Addison, Pankreasinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Harn- und Stuhlinkontinent und Hodenkrebs.
Wir fanden bei seiner Ankunft lediglich, dass das Hündchen für einen Grey ganz ordentlich  verhungert und unterbewegt vor uns stand.
Sein Pflegemama stellte dann nach einigen Tagen fest, dass sich beim Kot absetzen eine Beule am Hinterteil bildete…
Machen wir es kurz: Unser genialer Tierarzt kastrierte den Buben, stellte eine chronische Blasenentzündung und eine Darmtasche fest und das war‘s.
Es sind jetzt fast 10 Tage nach der OP vergangen und old Jack steht schon wieder ganz ordentlich auf den Füßen, hat zugenommen, der Harndrang lässt dank Antibiotika nach und gefühlt wird das ganze Hinterteil des Buben wieder straffer.
Nächste Woche werden Fäden gezogen und dann schauen wir mal, wie es weitergeht.
Doch eins hat sich einmal mehr bestätigt: Nach einer Vernachlässigungshaltung braucht es einen Tierarzt, der in der Lage ist eine Basisversorgung zu machen und sich nicht an einem Durcheinander-Blutbild festbeißt.


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