Post vom kleinen Emil

Post vom kleinen Emil

10.11.2020

Heute melden wir uns, weil unser Emile ja nun im nächsten Monat schon ein Jahr bei uns wohnt! Und was sollen wir (unverändert) sagen: Er ist ein – ganz - großes – Schätzchen!!
Er hat sich wunderbar eingewöhnt und ist für alle Familienmitglieder eine außerordentliche Bereicherung!
Und auch das ist wichtig: Er versteht sich ganz perfekt mit seinem neuen Hundefreund Chitto – die beiden sind ein Herz und eine Seele und verstehen sich sensationell gut. Entsprechend gibt es auch nur Fotos, auf denen beide zusammen zu sehen sind.

Emile geht für sein Leben gern spazieren und freut sich immer unbändig, wenn er die Leinen klappern hört und weiß, dass es gleich losgeht. Er mag ausgiebige Spaziergänge auf dem Berg und über Wiesen und Felder – überall tolle Mäuselöcher, mit und ohne Inhalt. Er läuft wunderbar an der Leine, gehorcht aufs Wort und interessiert sich nicht sonderlich für andere Menschen und Hunden, die des Weges kommen. Lediglich die ganz kleinen Hunde mag er nicht sonderlich, Pferde sind auch nur bedingt sein Ding.
Er ist definitiv keine Wasserratte! Wir haben es mit Ostsee und Mittelmeer versucht – zum Wasser wird immer Sicherheitsabstand gehalten. Während Freund Chitto inzwischen wenigstens mal die Pfote badet, darf bei Emile nicht mal die Kralle nass werden. Da heißt es: Rückwärtsgang einlegen und Abstand gewinnen.

Emile tobt mit Freund Chitto temperamentvoll durch den Garten – jeder auf der Jagd nach seinem speziellen Spielzeug. Er mag alte Tennisbälle – damit tobt er drei Runden in Höchstgeschwindigkeit um den Goldfischteich, um dann final und auf dem kürzesten Weg die durchgekauten Bälle in Frauchens Bett zu vergraben …
Er hat eine perfekte innere Uhr – er meldet sich, wenn er raus muss und ganz besonders meldet er sich, wenn Frauchen im Verzug mit der Fütterung ist. Dann gibt es schon mal einen Sitzstreik vor dem Futtereimer.
Er ist ein perfekter Autofahrer – hinlegen, sich zurecht ruckeln und einnicken, alles gut!
Er mummelt sich nach den Spaziergängen in diversen Decken ein und verschläft den Vormittag. Er liegt am liebsten auf dem Sofa (oder auf dem Bett) und macht da auch Morgengymnastik oder Yoga – vor lauter Energie und Umdrehungen muss man aufpassen, dass er nicht runterfällt.
Er lernt von seinem Hundefreund Chitto – und der natürlich auch von ihm.
Emile ist immer ruhiger und zurückhaltender als sein Hundefreund, hat aber von ihm (einem bekannten Bettler und Schnorrer) auch gelernt, dass es sich durchaus lohnt, in der zweiten Reihe darauf zu warten, dass vielleicht doch etwas „abfällt“. Das passiert natürlich prompt – wer kann diesem Hundeblick schon widerstehen?
Wenn Chitto bellt (und das tut er häufiger mal) bellt Emile schon mal mit, aus Solidarität - außerdem muss der neue Kumpel ja verteidigt werden.
Überhaupt: Wenn die beiden so bei Ihren Spaziergängen einträchtig neben einander hertraben, sind sie immer ein Eyecatcher für alle anderen Spaziergänger.
Und die Hunde, mit denen Freund Chitto auf Kriegsfuß steht, verkrümeln sich

Wir haben ganz viele entzückende Fotos von den beiden. Wir konnten uns ja kaum entscheiden, welche wir mitschicken.
Sie werden sehen: Da haben sich Zwei gesucht & gefunden. Und uns geht das Herz auf, wenn wir sehen, wie wunderbar Emile in unsere Familie passt. Wir danken Ihnen einmal mehr für Ihre Vermittlung!!

Für heute ganz herzliche Grüsse (ein nächstes Mal vielleicht wieder persönlich) von Ben-Frederik, Sven und Christiane

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