Afghanen-Mix: Sammy

Afghanen-Mix: Sammy

10.08.2023

Unser Sammy hat es geschafft, er darf  bei seinem Bruder Scotty & Freunden bleiben.
(Ursprünglich war er „nur“ zur Pflege dort….)
Das hat sich der arme Schatz mit seinem bescheidenen Vorleben redlich verdient.
Er hat jetzt ein Haus, einen riesengroßen Garten, ein paar Freunde, Sofas und er darf ganz oft an den Strand. Und natürlich hat er auch zwei Menschen mit Zeit und Herz, besonders sein Lieblingsmensch (Papa) ist total verschossen in den kleinen Kerl.
Danke Rosi & Ralf!

Nun haben alle unsere fünf Schützlinge aus der Beschlagnahmung ein Zuhause.
Wir danken nochmals allen Beteiligten, die das möglich gemacht haben.

Afghanen-Hündin: Mia

Afghanen-Hündin: Mia

04.08.2023

Unsere Mia hat seit drei Wochen ihr eigenes Zuhause.
Wir mussten sie hier gar nicht vorstellen, da bereits ein „altes“ Afghanen-Plätzchen ohne Afghane war.
Mia stammt ebenfalls aus der Beschlagnahmung der Hunde „unseres"  Animal Horders.
Sie wurde einst mit ihrer Schwester Kathleen (vermittelt Juni 2022) im Ausland bei einem Züchter gekauft. Dieser war bereits letztes Jahr ziemlich schockiert als wir ihm mitteilten, dass er an einen Animal Horder mit Hundehaltungsverbot zwei Welpen verkauft hatte.
Leider klappt die Vernetzung der Rasseliebhaber untereinander überhaupt nicht.
Sowohl Züchter als auch Tierschützer fragen sich nur selten, warum ein Interessent gerade von ihnen einen Hund möchte.
Nach fünf Jahren ging die Geschichte nochmals gut aus.
Liebe Mia, wir wünschen dir eine wunderbare Zeit mit deinem lieben Frauchen!

Whippet-Hündin: Eva

Whippet-Hündin: Eva

01.08.2023

Was ist nun eigentlich Spannendes am Wochenende passiert?
Nach einer gefühlten Ewigkeit haben sich die richtigen Menschen für unsere kleine Eva gefunden.
So richtig, dass auch Evas Besitzer bereit waren, das Schätzchen nach einem ersten Besuch, beim zweiten Besuch tatsächlich abzuliefern.
Und da sitzt sie nun in ihren idyllischen Gärtchen, lässt sich die Sonne auf den Pelz scheinen und hat zwei whippetverwaiste Menschen wieder glücklich gemacht.
„Hier die Fotos von Eva. Unsere ersten Tage verlaufen gut. Die Nächte sind entspannt, will heißen: Eva schläft durch. Sie gewöhnt sich langsam an uns. Unsere mehrmals täglichen langen Spaziergänge im Wald sind für sie vielleicht noch gewöhnungsbedürftig - sie schläft tagsüber viel. Aber den Garten hat sie bereits ausgiebig erkundet und scheint sich da wohlzufühlen.
Wir sind jetzt auf der Suche nach Hundekumpels für sie, die scheinen aber gerade alle verreist zu sein - die Hundewiese ist verwaist. Wir sehen der weiteren Entwicklung freudig-entspannt entgegen.“
Wir sind doch sehr erleichtert, dass Eva jetzt ihr Plätzchen hat, wir werden sie im Herbst mal besuchen, sie wohnt nämlich gar nicht weit weg von uns…
Alles Liebe kleine Eva, wünschen wir dir und deinen zwei Menschen.

Afghanen-Rüde: Ari

Afghanen-Rüde: Ari

23.07.2023

Normalerweise kann man mit Afghanen viele, viele Jahre spazieren gehen und die Menschen, die man so trifft, stellen die seltsamsten Fragen:
-was ist das für eine Rasse?
-sind das Pudel?
-oh haben wir hier schon Wanderschäfer?
-wie lange brauchen Sie, bis die alle wieder sauber sind?
etcpp.
Einer von uns, die einen Afghanen hütet (sonst eher die Kurzhaarigen) ist jetzt endlich mal was anderes passiert:
Die Nachbarn, die man schon lange kennt, waren ganz aus dem Häuschen einen Afghanen -nämlich unseren Ari - zu sehen. Sie hatte als Teenager eine Afghanen-Hündin.
Als dann noch unser Amigo zu Besuch war, war‘s um sie geschehen. Literatur wurde gewälzt, sich schlau gemacht und festgestellt, dass unsere Afghanen am liebsten in Gesellschaft leben.
Ari und Amigo kommen ja vom gleichen Vorbesitzer, kennen und mögen sich.
Und nun sind Ari und Amigo gemeinsam umgezogen, sie wohnen nun zwei Häuser weiter.
Wir wünschen alles Liebe und freuen uns sehr für die beiden.
Afghanen-Rüde: Migo

Afghanen-Rüde: Migo

23.07.2023

Normalerweise kann man mit Afghanen viele, viele Jahre spazieren gehen und die Menschen, die man so trifft, stellen die seltsamsten Fragen:
-was ist das für eine Rasse?
-sind das Pudel?
-oh haben wir hier schon Wanderschäfer?
-wie lange brauchen Sie, bis die alle wieder sauber sind?
etcpp.
Einer von uns, die einen Afghanen hütet (sonst eher die Kurzhaarigen) ist jetzt endlich mal was anderes passiert:
Die Nachbarn, die man schon lange kennt, waren ganz aus dem Häuschen einen Afghanen -nämlich unseren Ari - zu sehen. Sie hatte als Teenager eine Afghanen-Hündin.
Als dann noch unser Amigo zu Besuch war, war‘s um sie geschehen. Literatur wurde gewälzt, sich schlau gemacht und festgestellt, dass unsere Afghanen am liebsten in Gesellschaft leben.
Ari und Amigo kommen ja vom gleichen Vorbesitzer, kennen und mögen sich.
Und nun sind Ari und Amigo gemeinsam umgezogen, sie wohnen nun zwei Häuser weiter.
Wir wünschen alles Liebe und freuen uns sehr für die beiden.
Barsoi-Rüde: Vadim

Barsoi-Rüde: Vadim

19.07.2023

Auch für unseren Barsoi-Rüden Vadim haben sich endlich die richtigen Menschen gefunden.
Als echter Russe war er ja einst in Belgien bei Animal Hordern, dann in Frankreich beim VZW-SOS-Barzois und jetzt ist er Norddeutscher. Haus, Garten, zwei Menschen und das Ganze direkt am Kanal mit Aussicht. Sehr schön!
Seine Vermittlung war ein recht schwieriges Unterfangen, das wir nicht so genau wussten, wie er drauf ist, was er kann etc. D.h. wir brauchten Abenteurer oder Verzweifelte. Vadims neue Menschen waren auf jeden Fall recht verzweifelt, da ohne Hund, der letzte war kürzlich verstorben. Als der Urlaub vor der Tür stand, fehlte ein Gefährte umso mehr. Dank Urlaub war auch die Abenteuerlust recht ausgeprägt und sich machten sich auf eine weite Reise um den Buben kennenzulernen.
Bislang schaut alles gut aus und wir drücken die Daumen, dass der Bub sich gut eingewöhnt und sein Plätzchen gefunden hat.
Wir danken dem VZW-SOS-Barzois für die effiziente Zusammenarbeit.

Afghanen-Rüde: Gogo

Afghanen-Rüde: Gogo

16.07.2023

Manche Vermittlungen haben eine sehr lange Geschichte. Marita und ihren Mann kennen wir schon viele Jahre. Sie helfen mal hier und da, haben immer ein offenes Ohr, wenn ein Afghänchen Sorgen hat.
Marita kümmert sich aufopferungsvoll auch um Afghanen von anderen, manchmal verzweifelt sie daran nahezu. An einem solchen Tag hatten wir sie am Telefon und versuchten Trost hinsichtlich einer nicht möglichen Rettungsaktion zu spenden. Doch Marita war untröstlich. Etwas genervt sagten wir schließlich „jetzt hüte doch einen Chinesen, die brauchen gerade Hilfe, den anderen kannst du derzeit nicht helfen.“
„Ja das mache ich“ kam daraufhin prompt.
Penny, Stewart & Gogo waren gerade angekommen, Marita suchte sich Gogo aus.
Sie schrieb:
„Erwartet hatte ich einen Chinesen, der unseren ganzen Haushalt durcheinanderbringt, Sachen klaut und schreddert, in der Wohnung Pippi macht, schlecht an der Leine geht, Angst vor großen Fahrzeugen und Trecker hat, unsere beiden anderen Äffchen durcheinanderbringt, bellt, mit anderen zusammen ein Heulgesang vorträgt, sich nicht Kämmen und Baden lässt, sich nicht die Ohren reinigen lässt und an den Pfötchen kitzelig ist und Aktion macht. Und was kommt? Ein völlig ruhiger, ausgeglichener Afghane, der Hunde mag und besonders die Menschen, jeder Besuch wird freudig empfangen, ist besonders anhänglich, läuft uns ständig hinterher und macht alles andere vorbildlich!“
Ja manche unserer Chinesen  sind vorbildlich und auch noch unglaublich charmant.
Letzte Woche kam dann:
„Wir gehören zusammen  Gogo darf bleiben. Wir finden, er ist weit genug gereist. Hier ist Endstation.“
Jackpot lieber Gogo (der jetzt Joe heißt), du hast ein perfekten Luxusplätzchen ergattert: Ein riesiger schicker Garten, tolle Spaziergänge, alle Bequemlichkeiten, die ein Afghane sich so wünscht, perfekte Pflege und ein völlig Afghanen-verrücktes Frauchen.
Die weite Reise hat sich wirklich gelohnt.
Alles Liebe!
(Im Übrigen dieser Knochen drei Mal eine halbe Stunde macht perfekte Zähne)

Afghanen-Hündin: Emilia

Afghanen-Hündin: Emilia

10.07.2023

Emilia ist bereits vor einigen Wochen in ihr Zuhause gezogen. Sie ist jung und hübsch, demnach hatten wir sehr viele Anfragen.
Interessanterweise waren es viele Interessenten, die einen „Hund“ suchten, ihr „Hund“ sei verstorben, so ein Afghane würde ihnen gefallen.
Und ja natürlich haben die Leute recht, auch ein Afghane ist ein Hund. Dennoch sind wir der Ansicht, dass ein schlecht gehaltener und nicht sozialisierter Afghanischer Windhund nicht in Rasseanfängerhände gehört. Zum Glück gelingt es uns in aller Regel, diesen Interessenten unsere Denkweise zu erklären.
Dann hätten wir noch die Sorte, „habe seit Jahrzehnten die Rasse (immer vom Züchter gekauft), würde auch mal einen Hund von der Rettung nehmen, die Farbe gefällt mir sehr gut“.
Für solche haben wir zu wenig Humor.
Einen jungen Rassehund (Afghane oder jede andere Rasse) vermitteln wir grundsätzlich mit drei Bedingungen:
1. Rasseerfahrung
2. Tierschutzerfahrung
3. Windhund vorhanden
Mindestens zwei besser drei Bedingungen sollten erfüllt sein.
Wer einen jungen Afghanen über den Tierschutz bekommt, tut doch kein gutes Werk, sondern hat ganz viel Glück,, so etwas haben zu dürfen.
(ach so: natürlich bestätigen Ausnahmen jede Regel)
Die neuen Menschen von Emilia jedenfalls sind recht glücklich mit dem Hündchen, auch wenn es dank Vorbesitzer ziemlich viele Ecken und Kanten hat. Wir sind gespannt, ob sie es schaffen, uns eines Tages Bilder einer gut gepflegten Dame zu schicken. Es wird nämlich viel Geduld und Spucke benötigen, sie an das Bürsten etc. heranzuführen, da Emilia sich ihrer Zähne sehr bewusst ist, wenn sie etwas nicht will.
Wir wünschen alles Liebe!

Afghanen-Hündin: Alice II

Afghanen-Hündin: Alice II

 05.07.2023

Manchmal haben wir ganz hartnäckige Interessenten. Die wollen unbedingt wieder einen Afghanen und sind offen für alles.
Wir finden allerdings, dass es wichtig ist, alle Rahmenbedingungen zu prüfen und dann zu überlegen, ob wir einen Afghanen haben, der passt.
Und es ist relativ selten, dass Menschen mit Kind sich für diese Rasse bewerben (weshalb auch immer).
Wir sind dann extrem vorsichtig, manche von uns haben zwar auch Kinder, doch wir wissen, nicht jeder Afghane (je nach Vorgeschichte) eignet sich für Kinder, und andersrum.
Wir sind dann so frei und laden die ganze Familie auf einen Kaffee ein und schauen uns in Ruhe an, wie Eltern und Kind(er) sich in unserer Menge Afghanen verhalten.
Manchmal haben wir ein „Model“, das so cool und toll ist, dass wir das Wagnis eingehen.
Unsere Alice (ein Beschlagnahmungshund) ist fröhlich, allen Menschen zugetan, vorsichtig und gleichzeitig selbstbewusst, immer für eine Kuscheleinheit zu haben, das Schwänzchen wedelt den halben Tag, sie kann sich in jedem Rummel entspannt auf den Rücken legen, gibt Küsschen, liebt Eis essen – wir glauben ein guter Kinderhund, der auch den einen oder anderen Fehler verzeiht.
Wir haben uns getraut und haben Alice gestern in ihr neues Zuhause gebracht. Es erwarteten uns zwei nette mittelgroße Tierschutzhunde, ein Kind mit großen Augen (wir sind extra zu früh gekommen, so wissen wir doch, dass Kinder solch ein Ereignis fast nicht erwarten können), eine begeisterte Mama, und am meisten hat sich aber wohl Papa gefreut, der schon mit einem Afghanen gelebt hat.
Wir wünschen eine wunderbare Zeit und freuen uns, das die Süße im Ländle geblieben ist und wir sie hoffentlich ab und an wieder treffen.
Danke Wolfgang, Simone & Patrick!

(Alice mussten wir hier gar nicht vorstellen. D.h. man darf uns jederzeit eine Blindbewerbung schicken)

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