Gäste
madeleine
Donnerstag, 03. Februar 2011 11:16
bestes beispiel sind wir. letztes jahr übernahmen wir eine iw-hündin. frau gaiser lachte noch, als sie uns den namen nannte. mein mann sagte spontan, das ist ja völlig schrecklich. wir gaben der maus einen neuen, wir fanden, sehr gut zu rufenden, sehr gut klingenden namen - aber die hündin hörte nicht, reagierte nicht, nach zwei wochen haben wir aufgegeben. inzwischen haben wir uns an den namen gewöhnt, auch an spaziergänger, deren gesichter sich spontan erhellen (geht bis zum lachanfall), wenn wir unsere 74 kg hündin rufen.

Marlene
Donnerstag, 03. Februar 2011 11:08
@ Katharina
Ein Hund, der weder vorher ein Zuhause hatte noch jemals bei seinem Namen gerufen wurde, dem ist es völlig egal, wie er gerufen wird. Irgendwann weiß er, dass er damit gemeint ist.
Anders bei einem Hund, der jahrelang, tagein, tagaus von seiner Familie mit seinem Namen angesprochen wurde, der schon immer auf diesen Namen hörte, der Name war irgendwie ein Stück seiner Heimat.... eben sein Stück seiner Identität.
Und dann das Schreckliche, er muß seine Familie verlassen, kommt in eine Neue, sein Leben steht Kopf. Dann sollte er doch wenigstens seinen Namen behalten dürfen. In so einem Fall finde ich auch, dass der Egoismus der Menschen ("ich wollte schon immer mal einen Joey oder Jerry...") wenigstens ein Mal hinten angestellt werden sollte.
Ein Hund, der weder vorher ein Zuhause hatte noch jemals bei seinem Namen gerufen wurde, dem ist es völlig egal, wie er gerufen wird. Irgendwann weiß er, dass er damit gemeint ist.
Anders bei einem Hund, der jahrelang, tagein, tagaus von seiner Familie mit seinem Namen angesprochen wurde, der schon immer auf diesen Namen hörte, der Name war irgendwie ein Stück seiner Heimat.... eben sein Stück seiner Identität.
Und dann das Schreckliche, er muß seine Familie verlassen, kommt in eine Neue, sein Leben steht Kopf. Dann sollte er doch wenigstens seinen Namen behalten dürfen. In so einem Fall finde ich auch, dass der Egoismus der Menschen ("ich wollte schon immer mal einen Joey oder Jerry...") wenigstens ein Mal hinten angestellt werden sollte.
Siggi
Mittwoch, 02. Februar 2011 21:35
... oh, ich hab grad gelesen, dass die bheiden süssen Windspielbuben IHR Zuhause gefunden haben
... GLÜÜÜCKWUNSCH
... GLÜÜÜCKWUNSCH



Katharina
Mittwoch, 02. Februar 2011 20:19
meine greys hatten alle so seltsam klingende Namen als sie noch rennen gelaufen waren, unaussprechlich und die schrecklichen Erinnerung an ihr Leben dort, jeder bekam einen neuen wohlklingenden Namen der sie an nichts mehr dort erinnern sollte. Rief ich einen kamen Alle.
Fazit: der Ton macht die Musik, ist wohl eher ein menschliches Problem so komplex sind unsere Hunde nicht.
Fazit: der Ton macht die Musik, ist wohl eher ein menschliches Problem so komplex sind unsere Hunde nicht.
ushi
Mittwoch, 02. Februar 2011 19:27
also ich seh da kein problem. wenn sie halt manchmal "seltsame" namen haben und sie auf die neuen gut reagieren. ich glaube nicht, dass das für die hunde ein problem ist. ich denke, das sind menschliche gedanken.
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